[Rezension] Blood Truth
The thing with true family, from everything he’d learned? Sometimes they shared DNA with you. Sometimes they didn’t. And given that the blood connection only went so far, the friends you chose were what made up the slack when your relatives sucked.
Blood Truth | J. R. Ward | 432 Seiten | Reihe #4 |
INHALT
As a trainee in the Black Dagger Brotherhood's program, Boone has triumphed as a soldier and now fights side by side with the Brothers. Following his sire's unexpected death, he is taken off rotation against his protests-and he finds himself working with Butch O'Neal, former homicide cop, to catch a serial killer: Someone is targeting females of the species at a live action role play club. When the Brotherhood is called in to help, Boone insists on being a part of the effort-and the last thing he expects is to meet an enticing, mysterious female...who changes his life forever.
Ever since her sister was murdered at the club, Helaine has been committed to finding the killer, no matter the danger she faces. When she crosses paths with Boone, she doesn't know whether to trust him or not-and then she has no choice. As she herself becomes a target, and someone close to the Brotherhood is identified as the prime suspect, the two must work to together to solve the mystery...before it's too late. Will a madman come between the lovers or will true love and goodness triumph over a very mortal evil?
Erster Satz
Rexboone, blooded son of Altamere, could Windsor-knot a silk tie blindfolded.
Meine Meinung
So leid es mir irgendwie tut, das zu sagen, lässt meine Begeisterung für die Black Dagger-Reihe gerade ein bisschen nach. Ich habe die Bücher immer sehr gerne zum Abschalten gelesen. Sie haben mir in der Vergangenheit immer sehr viel Spaß gemacht und ich habe mich darauf gefreut, mich mit einem Buch zurückzulehnen, bei dem ich genau weiß, was mich erwartet. Im Laufe der letzten Teile hat sich das leider ein bisschen geändert und ich habe versucht, mir abzugewöhnen, mit zu hohen Erwartungen an die Bücher ranzugehen.
Was kein gutes Zeichen ist, ich weiß.
Versteht mich nicht falsch, ich werde die Reihe nicht abbrechen oder so, aber ich beschwere mich lieber jetzt und hoffe dann, dass es vielleicht bald wieder besser wird, als es gar nicht anzusprechen. Ich habe nämlich den Eindruck, dass ich mit dem Gefühl nicht alleine bin und vielleicht nimmt die Autorin sich die Kritik ja etwas zu Herzen. Also die konstruktive Kritik natürlich.
Inzwischen bin ich also sogar fast froh, dass dieses Spin-off der Hauptreihe jetzt beendet ist, obwohl ich vor einem Jahr noch echt traurig deswegen gewesen wäre. Ich hoffe, dass jetzt einfach wieder bessere Bücher folgen können. An Blood Truth speziell hat mir hauptsächlich das Pairing nicht gefallen — was bei einer Liebesgeschichte offensichtlich nicht so optimal ist. Ihre Geschichte wirkte irgendwie sehr gehetzt, während der Spannungsbogen vom Rest der eher merkwürdig und langsam war. Was ich ziemlich schade fand, weil mir die Ausgangssituation gut gefallen hat. (Was bei dieser Reihe leider auch schon öfter vorgekommen ist.) Es kam mir leider so vor, als wäre sehr viel Potential verschenkt worden.
Was für mich noch ein bisschen was retten konnte, war die Ermittlung des Falls und die Auflösung am Ende. Die hätte man vielleicht auch vorhersehen können, aber ich habe die Verbindungen doch erst relativ spät gesehen. Ich mochte auch den Nebencharakter Rochelle wesentlich lieber als Boone und Helania, die ich zum Ende hin doch eher ignoriert habe, weil sie irgendwie die einzige war, die mich nicht gelangweilt hat. Es wäre cool, wenn sie in Zukunft noch eine eigene Geschichte bekommt, auch wenn ich es bezweifle.
Na ja, wie gesagt, ist meine Stimmung dieser Reihe gegenüber momentan eher gemischt, da nächsten Monat aber schon der nächste Teil der Hauptreihe erscheint (woran man wunderbar bemerkt, wie sehr ich mit meinen Rezensionen hinterherhänge), hoffe ich einfach, dass ich beim nächsten Buch wieder etwas Positiver berichten kann, weil ich bei The Sinner auch wieder die Ausgangssituation sehr spannend finde.
Was kein gutes Zeichen ist, ich weiß.
Versteht mich nicht falsch, ich werde die Reihe nicht abbrechen oder so, aber ich beschwere mich lieber jetzt und hoffe dann, dass es vielleicht bald wieder besser wird, als es gar nicht anzusprechen. Ich habe nämlich den Eindruck, dass ich mit dem Gefühl nicht alleine bin und vielleicht nimmt die Autorin sich die Kritik ja etwas zu Herzen. Also die konstruktive Kritik natürlich.
Inzwischen bin ich also sogar fast froh, dass dieses Spin-off der Hauptreihe jetzt beendet ist, obwohl ich vor einem Jahr noch echt traurig deswegen gewesen wäre. Ich hoffe, dass jetzt einfach wieder bessere Bücher folgen können. An Blood Truth speziell hat mir hauptsächlich das Pairing nicht gefallen — was bei einer Liebesgeschichte offensichtlich nicht so optimal ist. Ihre Geschichte wirkte irgendwie sehr gehetzt, während der Spannungsbogen vom Rest der eher merkwürdig und langsam war. Was ich ziemlich schade fand, weil mir die Ausgangssituation gut gefallen hat. (Was bei dieser Reihe leider auch schon öfter vorgekommen ist.) Es kam mir leider so vor, als wäre sehr viel Potential verschenkt worden.
Was für mich noch ein bisschen was retten konnte, war die Ermittlung des Falls und die Auflösung am Ende. Die hätte man vielleicht auch vorhersehen können, aber ich habe die Verbindungen doch erst relativ spät gesehen. Ich mochte auch den Nebencharakter Rochelle wesentlich lieber als Boone und Helania, die ich zum Ende hin doch eher ignoriert habe, weil sie irgendwie die einzige war, die mich nicht gelangweilt hat. Es wäre cool, wenn sie in Zukunft noch eine eigene Geschichte bekommt, auch wenn ich es bezweifle.
Na ja, wie gesagt, ist meine Stimmung dieser Reihe gegenüber momentan eher gemischt, da nächsten Monat aber schon der nächste Teil der Hauptreihe erscheint (woran man wunderbar bemerkt, wie sehr ich mit meinen Rezensionen hinterherhänge), hoffe ich einfach, dass ich beim nächsten Buch wieder etwas Positiver berichten kann, weil ich bei The Sinner auch wieder die Ausgangssituation sehr spannend finde.
Bewertung
2 Kommentare
Hey :)
AntwortenLöschenIch habe das Buch, zu meiner Schande 🙈, immer noch nicht gelesen. Aber auf Overdrive war es nun endlich für mich verfügbar und ich werde bald auch dazu kommen es zu lesen.
Bisher hat mir die Spin-Off Reihe ja ganz gut gefallen, aber ich glaube, dass ich meine Erwartungen lieber mal ein wenig runterschraube, damit ich nicht enttäuscht werde.
Auf The Sinner freue ich mich auch schon, nur scheinbar geht es nicht nur mit der Hauptreihe weiter. Im August kommt The Jackal raus, was laut Goodreads der 5. Teil der Black Dagger Legacy sein soll, aber gleichzeitig der Auftakt der Black Dagger Brotherhood: Prison Camp Reihe sein soll 😅 Das Buch soll dann über Rhages Halbbruder sein. So langsam wird es immer schwieriger die ganzen Reihen noch auseinanderzuhalten 😅
Alles Liebe,
Isabell
Hey :)
LöschenUh, da bin ich gespannt, was du sagst :) mir ja wie gesagt auch, aber dieser Teil war leider kein so schöner Abschluss...
Oh, stimmt, so hieß das! Das hatte ich auch schon einmal gesehen, aber dann irgendwie nicht mehr wiedergefunden :D oh ja, ich verliere auch langsam den Überblick 😅
Alles Liebe
Aileen
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