All Magnus Bane wanted was a vacation—a lavish trip across Europe with Alec Lightwood, the Shadowhunter who against all odds is finally his boyfriend. But as soon as the pair settles in Paris, an old friend arrives with news about a demon-worshipping cult called the Crimson Hand that is bent on causing chaos around the world. A cult that was apparently founded by Magnus himself. Years ago. As a joke.

Now Magnus and Alec must race across Europe to track down the Crimson Hand and its elusive new leader before the cult can cause any more damage. As if it wasn’t bad enough that their romantic getaway has been sidetracked, demons are now dogging their every step, and it is becoming harder to tell friend from foe. As their quest for answers becomes increasingly dire, Magnus and Alec will have to trust each other more than ever—even if it means revealing the secrets they’ve both been keeping.

From the observation desk of the Eiffel Tower, the city was spread at Magnus Bane and Alec Lightwood's feet like a gift.

Werden wir jemals herausfinden, warum ich im Moment dieses Jahr so schlecht darin bin, Rezensionen zu schreiben? Keine Ahnung. Aber heute melde ich mich mal wieder nach zweimonatiger Rezi-Abwesenheit zurück und versuche auch nur drei Monate später, meine Gedanken zu The Red Scrolls of Magic zu tippen. An die ich mich natürlich noch bestens erinnere. 

Ähem. 

Meine erste Gedankenstütze ist hierbei der kurze Text, den ich damals in meinem Monatsrückblick geschrieben habe und grundsätzlich ging es da darum, dass (1) Alec und Magnus so was von ihr eigenes Buch verdient haben und (2) dass es zu kurz war. Was mir, ob ihr es glaubt oder nicht, nicht sonderlich weiterhilft.

Ich versuche hier aber trotzdem mal, das etwas weiter auszuführen. Zu (1): es war einfach großartig ein ganzes Buch über die beiden zu lesen. Es sind so tolle Charaktere und sie haben ihr eigenes Spin-off so dermaßen verdient. Ich gehöre ja zu den Shadowhunter-Fans, die von der Reihe mit all ihren Ablegern nicht genug kriegen kann, und weiß das deswegen umso mehr zu schätzen. Ein bisschen ungewohnt war es, ein ganzes Stück in der Zeit zurück zu reisen (das Buch spielt nach City of Glass oder City of Fallen Angels (?)), obwohl ich gleichzeitig total glücklich war, die alte Crew wiederzusehen. Alec spricht mit Jace und Isabel zwar nur am Telefon, aber die Szene war schon so grandios, dass es mir gereicht hat. 

Zu (2) kann ich sagen, dass es, ja, zu kurz war, und auch ein bisschen komisch, ein CC-Buch zu lesen, mit dem man niemanden erschlagen kann. Damit einher ging dann auch, dass es sich anders angefühlt hat, als ihre anderen Büchern. Was auf der einen Seite logisch ist, weil natürlich bekommt man die Komplexität von einem 700 Seiten Buch nicht in 350, aber auf der anderen Seite war es trotzdem "nur" eine Abenteuergeschichte war, die einen gut unterhält aber nicht total aus den Socken haut. 

Was okay ist. Versteht mich nicht falsch. Ich liebe die Geschichte und den Humor und alles andere, was wir von CC gewohnt sind, aber ich bin es eben auch gewohnt, dass ich es vor Spannung kaum aushalte und jede Sekunde mitfiebere und das ist hier leider nicht der Fall war. 

Na ja, abgesehen vom Ende, was mich wirklich geschockt hat. Genauer kann ich natürlich nicht darüber reden, aber verdammt, das hat mich dann doch noch gekriegt. Und warum dauert es noch über ein Jahr bis der nächste Teil erscheint?? 

Der Juli — ein Monat voller Identitätskrisen, Prüfungsstress und auch einem kleinen bisschen Urlaub. Ja, im letzten Monat war bei mir - wie jedes Jahr - einiges los. Das Lernen hat natürlich am meisten Zeit in Anspruch genommen und während ich wegen einer Prüfung noch ein bisschen zittere, ist der Teil jetzt bis zum Oktober erstmal abgehakt. Ich freue mich zwar auch schon darauf, wenn es weitergeht (bin ich dann wirklich schon im fünften Semester?), aber etwas Abstand tut auch ganz gut. 

Direkt am Tag der letzten Prüfung ist dann meine Familie für ein paar Tage zu Besuch gekommen. Wir haben den Großteil unserer Zeit am Strand verbracht, ich habe wie immer einen Sonnenbrand bekommen, war in der gar nicht so warmen Ostsee baden, habe ein grandioses Buch gelesen und einfach mal nichts getan. Was wirklich dringend nötig war.

Am Ende des Urlaubs und wahrscheinlich, weil mein Gehirn gerade keine anderen Dinge zu bedenken hat, hatte ich dann eine kleine Identitätskrise. Ganz à la oh mein Gott, ich bin bald im fünften Semester und damit ist das Studium ja praktisch vorbei und was mache ich dann? 

Mittlerweile hat sich das aber wieder halbwegs gelegt und ich habe etwas wie einen Plan, mit dem ich mein Unterbewusstsein ein bisschen beruhigen kann. 

Sonst hat gerade schon die dritte Woche meines Praktikums gestartet und es gefällt mir wirklich sehr gut. Ich unterstütze das Team gerade hauptsächlich im Online-Marketing, was auch (vermutlich) der Bereich sein wird, in dem ich später arbeiten möchte, und bin ganz happy damit, dass ich da endlich hineinschnuppern kann und es auch genau so ist, wie ich es mir vorgestellt habe. 

In meinem Neuerscheinungspost habe ich schon gesagt, dass ich erst langsam in den Reading- und Blogginggrind zurückfinde... aber seht ihr wie der letzte noch keine Woche her ist? Ich bin stolz 😬

Gelesen habe ich zwei Bücher, die ich auch beide sehr mochte. Sogar so sehr, dass eins garantiert ein Jahreshighlight wird. 

gelesene Bücher: 2

gekaufte Bücher: 1

SuB Anfang des Monats: 43

SuB Ende des Monats: 42

e-Sub: 25

angefangene Reihen: 14

gelesene Seiten insgesamt: 889

gelesene Seiten pro Tag: 28,7

durchschnittliche Bewertung: 4,5

1. Red White & Royal Blue - Casey McQuiston (5/5)
Ein Buch, vor dem man sich die letzten Monate kaum retten konnte, ist Red, White & Royal Blue. Obwohl ich aktuell gar nicht auf BookTube unterwegs bin, habe sogar ich das mitbekommen, weil die Leute sogar auf Twitter geschwärmt haben. Ich habe das Buch komplett am Strand gelesen und es hat sich perfekt geeignet, weil es die optimale Mischung aus lustig und steamy war und es gleichzeitig um so viele wichtige Themen ging, die aber irgendwie mit Humor verpackt waren. Ergibt das Sinn? Was ich sagen will, ist, dass es das perfekte Paket war, was ich gebraucht habe und ich kann es wirklich nur empfehlen!

2. Hope Again - Mona Kasten (4/5)
Zugegeben am Anfang war ich gar nicht so begeistert, dass die Again-Reihe von Mona Kasten weitergeht. Teil 3 ist ja jetzt doch schon zwei Jahre her und ich hatte irgendwie damit abgeschlossen. Aber jetzt, wo ich das Buch gelesen habe, freue ich sogar darüber, dass es noch einen Teil geben wird. Die Again-Reihe gefällt mir einfach sehr viel besser als ihre Save-Trilogie. Vom Schreibstil und Plot war dieses Buch auch definitiv das beste der Reihe und man merkt total, wie sich die Autorin von Buch zu Buch verbessert. Das einzige Manko ist, dass ich mit den beiden Protagonisten nicht so viel anfangen konnte, weswegen ich einen Punkt abziehen muss.

Im August habe ich tatsächlich nichts zu tun außer zu arbeiten und ein paar Erwachsenendinge zu klären (aka Internetvertrag, Arzttermine, BAföG). Das heißt, ich habe ein bisschen Zeit aus meiner komischen Leselaune, die gerade aus entweder gar-nicht-lesen oder ein-komplettes-Buch-an-einem-Tag-lesen besteht. Ich halte euch auf dem Laufenden, wie das läuft.

Auf meiner Leseliste sind immer noch die gleichen Bücher wie im letzten Monat, also Ghosts of the Shadow Market und King of Fools und auch sonst hat sich nicht so viel getan. Ein inoffizielles Ziel ist, diesen Monat endlich mal wieder ein paar Rezensionen zu schreiben, vielleicht mein Manuskript zu beenden und mich sonst einfach zu entspannen, Zeit mit Freunden zu verbringen und all die Dinge zu tun, die ich in der Prüfungszeit nicht tun konnte. 

Wie war euer Juli? Und was habt ihr im August vor?