Mehr Favoriten 2018

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2018 habe ich angefangen von meinen Favoriten abseits von Büchern zu berichten und da mir (und euch) das so viel Spaß gemacht hat, möchte ich natürlich auch eine zusammengefasste Favoritenliste zum Ende des Jahres mit euch teilen.

Filme und Serien

Zum Tracken meiner Serien und Filme benutze ich übrigens trakt.tv – was so ähnlich ist wie goodreads nur eben nicht für Bücher – und die Seite sagt mir, dass ich 331 Stunden Filme und Serien geschaut habe. Davon waren 29 Filme und der Rest dann eben Serien (keine Lust das jetzt auszurechnen, sorry 😬). Die Übersicht ist da leider nicht so ausführlich.

Meine liebsten Kinofilme habe ich euch bereits hier vorgestellt und daher bleiben jetzt nur noch die Filme, die ich zu Hause gesehen habe. Neu waren davon allerdings nur sieben, weswegen diese Liste nicht so lang ist. Bright hatte ich euch schon einmal in diesem Post vorgestellt und To All The Boys I've Loved Before in diesem. Ich finde es ein bisschen schade, dass ich es 2018 nicht so richtig geschafft habe, neue Filme zu entdecken, weswegen ich beschlossen habe, dass wir dieses Jahr weiter oben auf die To-do-Liste zu setzen.

Neu in diesem Rückblick ist deswegen nur ein Film, den ich über Weihnachten mit meinen Eltern gesehen habe. Es handelt sich dabei mal wieder um eine Buchverfilmung. Das Buch dazu habe ich schon vor zwei (?) Jahren gelesen und obwohl es mir schon gut gefallen hat, konnte ich den Hype doch nicht so ganz nachvollziehen. Daher war ich ganz überrascht, dass mir der Film sogar ziemlich gut gefallen hat. Wahrscheinlich sogar besser als das Buch. Ich spreche übrigens von Gone Girl. Ich bin nicht ganz sicher, was es war, aber ich hatte einfach den Eindruck, dass der Aufbau echt gut für einen Film geeignet war.

Nachtrag 11.01.: Für alle, die diesen Post gerade zum ersten Mal lesen, dürfte hieran nichts Ungewöhnliches sein, aber ich habe gerade festgestellt, dass ich gestern Nacht als ich den Post online gestellt habe, so müde war, dass mir gar nicht aufgefallen ist, dass ich total vergessen habe, über meine liebsten Serien zu sprechen. 🤦🏽‍♀️

Daher folgt jetzt dieser "kurze" Nachtrag, in dem ich das noch schnell nachhole. Viel Neues zu berichten, gibt es bei den Serien eigentlich nicht. Besonders überraschend, dass Dexter meine Lieblingsserie 2018 war, ist es wohl für niemanden, der meine Current Favorites-Post liest.

Außerdem ziemlich weit oben ist Queer Eye, obwohl ich auch hier das Gefühl habe, dass ich schon genug darüber gesprochen habe. Stranger Things zählt irgendwie nicht so ganz, weil ich die Serie irgendwann zwischen 2017 und 2018 geschaut habe, aber hey, aktuell gibt es wohl sowieso nur ziemlich wenig Leute, die die Serie noch nicht gesehen haben. Anfang des Jahres haben mir außerdem Dark und Mindhunter richtig gut gefallen. Aber Genaueres gibt es dazu auch schon hier zu lesen.

Wirklich neu für diesen Post sind daher nur die Serien, die ich zum Ende des Jahres hin gesehen habe. Das waren The Chilling Adventures of Sabrina, The Alienist und Casa de Papel. Alle drei haben mir gut gefallen, aber Casa de Papel mochte ich glaube ich am liebsten. Es hat zwar ein bisschen gedauert, bis ich hineingefunden habe, aber das könnte auch daran liegen, dass ich die Serie unbedingt im Original, also auf Spanisch, gucken wollte, um mein Spanisch zu verbessern und es deswegen ein bisschen länger gedauert hat.

CAoS und The Alienist kann ich auch empfehlen, allerdings gab es da auch einige negative Dinge, die mir nicht so gut gefallen haben. Bei CAoS mochte ich die Atmosphäre und die Charaktere und die Diversität sehr, aber an manchen Stellen war es irgendwie ein bisschen heuchlerisch (gibt es das Wort hypocrite wirklich nicht auf Deutsch?) und die Kameraeinstellungen waren manchmal auch echt anstrengend. The Alienist fand ich am Anfang richtig gut, aber der Mittelteil und das Ende (am liebsten hätte ich nach Folge 9 aufgehört, weil die so gut war, aber ich wollte natürlich wissen, wie es weitergeht) haben mir dann wiederum nicht so gut gefallen.

Musik

Bei der Lieferung von Statistiken war Spotify um einiges besser als trakt und hat mir ein paar mehr Daten gegeben. Musik gehört habe ich – und ähm, ja, das ist kein Tippfehler – 109.699 Minuten (also 76 Tage oder 11 Wochen). Was hauptsächlich daran lag, dass ich dieses Jahr Spotify Premium gekauft habe und daher dann auch unterwegs Musik hören könnte. Aber ja, mir ist klar, dass das immer noch ziemlich viel ist. 🤷🏽‍♀️


Da ich persönlich immer auf der Suche nach neuen Songs bin, habe ich euch hier einmal meinen Jahresrückblick herausgesucht und hier ist auch ein Link zu meiner Top 100-Liste, falls sich die jemand mal anhören möchte. Meine persönlichen Lieblingssongs sind übrigens: 

If You're Over Me - Years & Years
Awful Things - Lil Peep, Lil Tracy
White Noise - Coasts
Crossing A Line - Mike Shinoda 
Forget the Lies - Quietdrive 

Eine Übersicht meiner liebsten Alben möchte ich euch aber natürlich auch nicht vorenthalten. Eigentlich wollte ich hier auch eine Top 5-Liste machen, aber leider war mir das nicht möglich. Ich bin froh, dass ich es immerhin auf eine Top 10 beschränken konnte... 

  Post Traumatic - Mike Shinoda
Trench - Twenty One Pilots
MANIA - Fall Out Boy
Bloom - Troye Sivan
Sunnyland - Mayday Parade
High as Hope - Florence and the Machine
Pray for the Wicked - Panic! at the Disco
Electric Light - James Bay
Dirty Computer - Janelle Monáe
Beautiful People Will Ruin Your Life - The Wombats

Reisen

Als letztes habe ich noch einen Punkt, der wohl eher ein bisschen persönlich ist, aber ich habe die Kategorie auf ein paar anderen Blogs gelesen und fand es total spannend, das festzuhalten. 2018 war für mich kein großes Reisejahr, zumindest nicht im Vergleich zu den Jahren davor, aber es gab trotzdem drei Reisen, über die ich gerne sprechen möchte. 

Als erstes ging es im März mit meiner Familie für ein paar Tage nach Leipzig. Ich weiß, viele Reiseblogger berichten da von deutlich spannenderen Orten, aber ich finde, dass es in Deutschland auch so viele tolle Städte gibt, die ich noch nicht kenne, und warum sollte man die dann nicht ein bisschen erkunden? Die Stadt hat mir auf jeden Fall richtig gut gefallen und das wird sicher nicht mein letzter Besuch gewesen sein. 

Die zweite Reise ist eine, die zwar am kürzesten von zu Hause weg ist, auf die ich persönlich aber am stolzesten bin. 2018 war unter anderem das Jahr, in dem ich (noch mehr) gelernt habe, alleine etwas zu unternehmen. Damit hatte ich zwar vorher auch nie ein Problem, aber mein Ausflug nach Berlin im Sommer war das erste Mal, dass ich so richtig alleine gereist bin. Alleine mit dem Auto durch Berlin (was nicht meine beste Idee war), alleine im Hotel schlafen, alleine eine fremde Stadt erkunden. Und auch, wenn das auf den ersten Blick ziemlich unheimlich erscheint, kann ich es nur empfehlen.

Der letzte – und trotz der Schwärmerei über Berlin – und mein Lieblingstrip 2018 waren die drei Tage, die ich Anfang September mit meiner Mama in Prag verbracht habe. Ich habe die Stadt total ins Herz geschlossen und auch, wenn sie theoretisch nicht so anders ist als andere europäische Städte, war es doch die erste Stadt, die eher im östlichen Europa liegt, die ich besucht habe. Und das hat man auch gemerkt – was ich aber sehr positiv meine! Falls ihr mal die Gelegenheit habt, kann ich euch einen Besuch wirklich nur empfehlen (und auch für Studenten ist der tatsächlich bezahlbar).

Zum Schluss möchte ich jetzt mal wieder von euch wissen, was eure Favoriten abgesehen von Büchern waren. Was war euer Lieblingssong? Lieblingsfilm im Heimkino? Lieblingsausflug? Lieblings-was-auch-immer? 

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