[Rezension] Wonder Woman: Warbringer
INHALT
Daughter of immortals.
Princess Diana longs to prove herself to her legendary warrior sisters. But when the opportunity finally comes, she throws away her chance at glory and breaks Amazon law—risking exile—to save a mortal. Diana will soon learn that she has rescued no ordinary girl, and that with this single brave act, she may have doomed the world.
Daughter of death.
Alia Keralis just wanted to escape her overprotective brother with a semester at sea. She doesn’t know she is being hunted by people who think her very existence could spark a world war. When a bomb detonates aboard her ship, Alia is rescued by a mysterious girl of extraordinary strength and forced to confront a horrible truth: Alia is a Warbringer—a direct descendant of the infamous Helen of Troy, fated to bring about an age of bloodshed and misery.
Together.
Two girls will face an army of enemies—mortal and divine—determined to either destroy or possess the Warbringer. Tested beyond the bounds of their abilities, Diana and Alia must find a way to unleash hidden strengths and forge an unlikely alliance. Because if they have any hope of saving both their worlds, they will have to stand side by side against the tide of war.
Erster Satz
You do not enter a race to lose.
Meine Meinung
Ich weiß gar nicht, warum ich Anfang des Monats beschlossen habe, Wonder Woman in die Hand zu nehmen. Immerhin liegt es auch schon wieder seit dem Erscheinungstermin bei mir. Ich hatte natürlich länger darüber nachgedacht, es endlich zu lesen, aber am Ende war wohl mal wieder goodreads Schuld, wo das Buch öfter aufgetaucht ist und ich dachte: warum nicht jetzt? Ihr kennt das.
Bereut habe ich die Buchauswahl jedenfalls keine Sekunde. Im Gegenteil. Ich bin so froh, dass ich gerade zu diesem Zeitpunkt zum Buch gegriffen habe, denn es war das erste dieses Jahr, das mich von Anfang bis Ende komplett in seinen Bann gezogen und begeistert hat. Zugegeben, im Februar war ich ein bisschen frustriert, weil ich noch keinen neuen Favoriten entdeckt habe und ich im letzten Jahr zur gleichen Zeit schon mindestens drei neue Highlights gefunden hatte. Ein bisschen ironisch war es also, dass ich den Monatsrückblick kaum getippt hatte, da hatte ich einen Tag später auch schon dieses Highlight gefunden.
Vielleicht lag es daran, dass ich bei Wonder Woman gar nicht erwartet habe, dass ich es liebe. Dass ich es mag, klar. Ich mag alle von Bardugos Büchern, manche eben mehr und manche weniger, aber ich habe auf keinen Fall damit gerechnet, dass es mich so von den Socken haut (was ja vielleicht genau der Punkt ist). Ich habe wie schon öfter auf dem Blog erwähnt, den Film aus dem letzten Sommer total geliebt. Die Atmosphäre, das Gefühl von Stärke und davon alles schaffen zu können, nachdem man aus dem Kino kam und den ganzen Hype, der ausgelöst wurde – das alles war so unglaublich toll!
Ich habe also gehofft, dass mir das Buch dieses Gefühl immerhin ein kleines bisschen zurückbringen kann und das hat es auch. Aber es hat auch so viel mehr getan! Es hat kaum mehr als zwei Kapitel gebraucht, bis ich völlig in der Geschichte gefangen war und mich die Atmosphäre aufs Neue begeistert hat. Ich muss zugeben, dass ich kein großartiges Hintergrundwissen habe. Alles, was ich über die Wonder Woman-Welt weiß, ist es aus dem Film. Ich kann also nicht sagen, ob es eine Adaption war, die den Vorlagen gerecht wird, nur, dass sie mir sehr, sehr gut gefallen hat.
Wie schon gesagt habe ich das Gefühl geliebt, das vermittelt wurde. Es hat mich natürlich zu großen Teilen an den Film erinnert und auch was den Plot angeht, gibt es zumindest am Anfang einige Parallelen. Aber da der Cast hier um einiges jünger ist, gibt es noch ein paar andere Vergleiche, die ich ziehen möchte. Was die mythologischen Aspekte anging, musste ich teilweise an Percy Jackson denken, weil sie einfach so toll integriert wurden, und beim Setting und der Darstellung von New York ist mir sofort Spiderman: Homecoming in den Sinn gekommen.
Dazu möchte ich auch noch sagen, dass das Buch unglaublich lustig war. Wow, ich hätte nie gedacht, dass es mich so oft, so herzlich lachen lassen würde. Insgesamt hat es mir einfach ein totales Wohlfühlgefühl vermittelt und dabei gleichzeitig noch so viele wichtige Themen angesprochen. Einige davon würde ich einigen aus meinem Bekanntenkreis gerne einmal ins Gesicht klatschen.
Na ja, Grund für die vielen lustigen Momente waren zum größten Teil natürlich die Charaktere. Allen vorweg Diana, die mich mit ihren Fragen und ihrem völligen Unverständnis für Geschlechterrollen und Vorurteile so oft zum Schmunzeln (und Nachdenken) gebracht hat. Aber genauso natürlich Alia und Nim und Theo, die alle so unglaublich toll und mir so sehr ans Herz gewachsen sind, wie ich es echt nicht geglaubt hätte.
Abschließend kann ich sagen, dass ich mit Wonder Woman: Warbringer ein absolutes Juwel für mich entdeckt habe und ich es sicher noch viele Male lesen werde. Außerdem stelle ich mir gerade vor, wie ich das Buch in zehn Jahren meiner Tochter vorlese und ja, ich glaube, mehr muss ich nicht sagen.
Bereut habe ich die Buchauswahl jedenfalls keine Sekunde. Im Gegenteil. Ich bin so froh, dass ich gerade zu diesem Zeitpunkt zum Buch gegriffen habe, denn es war das erste dieses Jahr, das mich von Anfang bis Ende komplett in seinen Bann gezogen und begeistert hat. Zugegeben, im Februar war ich ein bisschen frustriert, weil ich noch keinen neuen Favoriten entdeckt habe und ich im letzten Jahr zur gleichen Zeit schon mindestens drei neue Highlights gefunden hatte. Ein bisschen ironisch war es also, dass ich den Monatsrückblick kaum getippt hatte, da hatte ich einen Tag später auch schon dieses Highlight gefunden.
Vielleicht lag es daran, dass ich bei Wonder Woman gar nicht erwartet habe, dass ich es liebe. Dass ich es mag, klar. Ich mag alle von Bardugos Büchern, manche eben mehr und manche weniger, aber ich habe auf keinen Fall damit gerechnet, dass es mich so von den Socken haut (was ja vielleicht genau der Punkt ist). Ich habe wie schon öfter auf dem Blog erwähnt, den Film aus dem letzten Sommer total geliebt. Die Atmosphäre, das Gefühl von Stärke und davon alles schaffen zu können, nachdem man aus dem Kino kam und den ganzen Hype, der ausgelöst wurde – das alles war so unglaublich toll!
Ich habe also gehofft, dass mir das Buch dieses Gefühl immerhin ein kleines bisschen zurückbringen kann und das hat es auch. Aber es hat auch so viel mehr getan! Es hat kaum mehr als zwei Kapitel gebraucht, bis ich völlig in der Geschichte gefangen war und mich die Atmosphäre aufs Neue begeistert hat. Ich muss zugeben, dass ich kein großartiges Hintergrundwissen habe. Alles, was ich über die Wonder Woman-Welt weiß, ist es aus dem Film. Ich kann also nicht sagen, ob es eine Adaption war, die den Vorlagen gerecht wird, nur, dass sie mir sehr, sehr gut gefallen hat.
Wie schon gesagt habe ich das Gefühl geliebt, das vermittelt wurde. Es hat mich natürlich zu großen Teilen an den Film erinnert und auch was den Plot angeht, gibt es zumindest am Anfang einige Parallelen. Aber da der Cast hier um einiges jünger ist, gibt es noch ein paar andere Vergleiche, die ich ziehen möchte. Was die mythologischen Aspekte anging, musste ich teilweise an Percy Jackson denken, weil sie einfach so toll integriert wurden, und beim Setting und der Darstellung von New York ist mir sofort Spiderman: Homecoming in den Sinn gekommen.
Dazu möchte ich auch noch sagen, dass das Buch unglaublich lustig war. Wow, ich hätte nie gedacht, dass es mich so oft, so herzlich lachen lassen würde. Insgesamt hat es mir einfach ein totales Wohlfühlgefühl vermittelt und dabei gleichzeitig noch so viele wichtige Themen angesprochen. Einige davon würde ich einigen aus meinem Bekanntenkreis gerne einmal ins Gesicht klatschen.
Na ja, Grund für die vielen lustigen Momente waren zum größten Teil natürlich die Charaktere. Allen vorweg Diana, die mich mit ihren Fragen und ihrem völligen Unverständnis für Geschlechterrollen und Vorurteile so oft zum Schmunzeln (und Nachdenken) gebracht hat. Aber genauso natürlich Alia und Nim und Theo, die alle so unglaublich toll und mir so sehr ans Herz gewachsen sind, wie ich es echt nicht geglaubt hätte.
Abschließend kann ich sagen, dass ich mit Wonder Woman: Warbringer ein absolutes Juwel für mich entdeckt habe und ich es sicher noch viele Male lesen werde. Außerdem stelle ich mir gerade vor, wie ich das Buch in zehn Jahren meiner Tochter vorlese und ja, ich glaube, mehr muss ich nicht sagen.
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