[Rezension] Siege and Storm

by - 09:24


Siege and Storm | Leigh Bardugo | Reihe #2 | 435 Seiten
INHALT

Darkness never dies.

Hunted across the True Sea, haunted by the lives she took on the Fold, Alina must try to make a life with Mal in an unfamiliar land. She finds starting new is not easy while keeping her identity as the Sun Summoner a secret. She can’t outrun her past or her destiny for long.

The Darkling has emerged from the Shadow Fold with a terrifying new power and a dangerous plan that will test the very boundaries of the natural world. With the help of a notorious privateer, Alina returns to the country she abandoned, determined to fight the forces gathering against Ravka. But as her power grows, Alina slips deeper into the Darkling’s game of forbidden magic, and farther away from Mal. Somehow, she will have to choose between her country, her power, and the love she always thought would guide her--or risk losing everything to the oncoming storm.

Erster Satz

The boy and the girl had once dreamed of ships, long ago, before they'd ever seen the True Sea.

Meine Meinung

Zugegeben abgesehen von „zu viele Bücher, zu wenig Zeit“ habe ich absolut keine Ausrede dafür, dass ich seit Shadow and Bone fast ein Jahr gebraucht habe, um Siege and Storm in die Hand zu nehmen. Der erste Teil hatte mir echt gut gefallen und gekauft hatte ich das Buch auch längst, aber mit dem tatsächlichen Lesen ist das, wie ihr wisst, ja doch etwas schwieriger. 

Auf jeden Fall bin ich froh, dass ich jetzt endlich gelesen habe und ich möchte mit dem letzten Teil, Ruin and Rising, auch auf keinen Fall wieder so lange warten. Inoffizieller Plan ist gerade, dass ich mir Teil 3 zum Geburtstag wünsche und nachdem ich die Grisha-Trilogie beendet habe gleich mein Reread von Six of Crows und Crooked Kingdom zu starten und zum Schluss The Language of Thorns hinterherzuschieben. 

Jetzt aber erst einmal zu Siege and Storm. Es ist mir auch nach der langen Pause relativ leicht gefallen, zurück in die Geschichte zu finden. Am Anfang gab es gleich ordentlich Action und eigentlich hatte man auch kaum Zeit, um sich wieder zurechtzufinden—was aber gut war. Ich mochte sehr, dass sich recht viel der Handlung auf dem Wasser abgespielt hat. Es hat richtig Spaß gemacht, den Weg, den die Charaktere zurückgelegt haben, auf der Karte zu verfolgen. (Bardugos Bücher gehören zu den wenigen, wo ich die Karten wirklich hilfreich finde—versteht mich nicht falsch, ich liebe Karten in Büchern und freue mich regelmäßig, wenn ich eine entdecke, aber meistens verwirren sie mich doch nur). 

Ein weiterer Pluspunkt waren die tollen, neuen Charaktere, die eingeführt wurden, denn zugegebenermaßen mag ich Alina zwar relativ gerne, aber Mal geht mir ziemlich auf den Geist und ich kann auch nicht so richtig verstehen, warum alle den Darkling so toll finden (sorry not sorry). Allen voran natürlich Nikolai Lantsov, von dem ich schon so viel gehört hatte, und ja, ich bin jetzt auch Fan :D. Fast genauso cool fand ich aber Tolya und Tamar. Durch die drei wurde die Stimmung deutlich aufgelockert. 

Ich bin noch nicht sicher, aber ich denke, mir gefällt auch die Richtung, die die Geschichte zum Ende hin eingeschlagen hat und finde es gut, dass man als Leser langsam ein klein bisschen mehr Ahnung hat, wo es am Ende denn hingehen soll. Wie schon gesagt, ich möchte den nächsten Teil definitiv schneller lesen und hoffe, dass ich spätestens im April dazu komme. Das Ende war nämlich echt ganz schön fies.

Bewertung

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