[Rezension] Der Bilderwächter

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Taschenbuch: 478 Seiten
Verlag: cbt (Dezember 2013)
Sprache: Deutsch
Preis: 10,99€
Buchreihe: Ja,6 von 6

Zwei Jahre lang hat Ilka das künstlerische Erbe ihres berühmten Bruders nicht angerührt, so, wie er selbst es in seinem Testament verfügt hat. Als sie sich nun das erste Mal seinen Bildern stellen muss, ist es, als hätte sie die Büchse der Pandora geöffnet. Ein Mord geschieht, und Ilka wird von der grausamen Vergangenheit eingeholt, der sie so mühsam zu entfliehen versucht. Jette und Merle bleibt nicht viel Zeit, um ihrer Freundin zu helfen, denn bald gerät Ilka in tödliche Gefahr...

Der Postbote schwenkte den Brief schon von Weitem.

Eigentlich wollte ich dieses Buch schon seitdem es im Dezember herausgekommen ist lesen, aber dann hat es doch eine Weile gedauert bis ich es endlich geschafft habe. Und na ja, es hat mir leider nicht so richtig gut gefallen. Es war schon interessant und ich habe mich gefreut die anderen Charaktere wiederzusehen, aber nachdem mir der fünfte Teil so gut gefallen hat, war ich von diesem hier irgendwie ziemlich enttäuscht. Ich hatte einfach das Gefühl, dass die ganze Zeit nicht wirklich etwas passiert und es einfach nur ein normaler Roman ist, der eine ganz interessante, aber nicht wirklich "brauchbare" (also es war irgendwie überflüssig) Geschichte erzählt. Außerdem hatte ich das Gefühl, dass auch die Thrillerelemente irgendwie nicht so richtig nötig waren. Es war irgendwie nur so ein Versuch die Geschichte spannender zu machen, aber es hat nicht so richtig funktioniert. Die ersten hundert Seiten haben sich wirklich gezogen und ich bin überhaupt nicht vorangekommen. Danach war es ein bisschen besser, aber ehrlich gesagt war ich froh als ich es dann zu Ende gelesen habe. Der Schreibstil hat mir wieder gut gefallen, aber mittlerweile bin ich irgendwie der Meinung, dass die Reihe langsam beendet werden sollte, wenn die Autorin keine neuen Ideen mehr hat. Nicht, dass ich die Idee hier total schlecht fand, aber es war irgendwie einfach ziemlich... langatmig. Es gab allerdings auch eine Sache, die bei diesem Buch anders war als bei den anderen, die mir ziemlich gut gefallen hat. Und zwar war bei den anderen Teilen der Mörder eigentlich immer von Anfang an bekannt oder es gab zumindest ein paar Teile die aus seiner Sicht geschrieben wurden. Das fand ich zur Abwechslung wirklich ganz interessant.



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