[Book meets movie] The Fault in our Stars (Das Schicksal ist ein mieser Verräter)

by - 09:00

Hallo ihr Lieben!
Mittlerweile ist es schon wieder über eine Woche her seit ich den Film gesehen habe, aber ich möchte trotzdem auf jeden Fall eine Review dazu schreiben. 

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Vorneweg möchte ich gleich einmal sagen, dass ich den Film auf Englisch gesehen habe. Es wird also kein Gemecker über Synchronstimmen und so weiter geben. Ich habe keine Ahnung, wie das im Deutschen ist. Ich habe mir vorher keine Trailer angesehen (weder Deutsch noch Englisch) und einfach so entschieden, dass ich den Film sowieso gucken möchte. Ich habe vorher eigentlich nur Gutes über diesen Film gehört und war deswegen irgendwie erleichtert, dass ich vielleicht doch nicht enttäuscht werde, weil ich davor bei richtig, richtig guten Büchern immer Angst habe. Bis jetzt gab es auch erst sehr wenige Buchverfilmungen, die mir gefallen haben. Doch, Überraschung, Überraschung; dieser hier gehört definitiv dazu. Ich habe den Film wirklich total gerne geguckt, war aber glücklicherweise nicht total fertig und habe nicht die ganze Zeit durchgehend geheult - ich habe aber auch im Buch nicht soo viel geweint. Am Anfang war es nämlich ziemlich lustig und ich fand es echt toll, wie gut der Humor aufgefasst und umgesetzt wurde. Das finde ich meistens nicht so gut gelungen. Bei City of Bones zum Beispiel hat das ja überhaupt nicht funktioniert. Des Weiteren war ich der Charaktere wegen auch ein bisschen skeptisch, weil sie beide gerade erst vorher in Die Bestimmung gespielt haben und mir da beide nicht wirklich gut gefallen haben. Irgendwie war es ein bisschen merkwürdig, sie erst als Geschwister und danach als Paar zu sehen.
Doch die Skepsis war vollkommen unbegründet, denn beide Schauspieler haben mir richtig, richtig gut gefallen. Hazel (also Shailene Woodley) mochte ich von Anfang an total, genauso wie ich Hazel im Buch sofort mochte, aber auch Gus (also Ansel Elgort) war wirklich klasse. Ich hatte mir Augustus zwar schon anders vorgestellt, aber es hat mich überhaupt nicht gestört, weil er die Rolle wirklich super gut gespielt hat. Die zweite Hälfte des Films war ja dann die eher traurige Seite. Ich musste allerdings erst weinen als Gus und Hazel auf der Bank saßen und er ihr erzählt hat, was los ist. Das hat mich ein bisschen überrascht, weil ich eigentlich viel früher damit gerechnet hatte. So fand ich es aber echt toll und gut umgesetzt, weil nicht noch zusätzlich auf die Trändrüse gedrückt wurde, weil das einfach so überhaupt nicht zum Buch und den Charakteren gepasst hätte. Die Gesamtaussage des Buches war auch total gut umgesetzt. Denn bei mir war es so, dass ich am Ende, obwohl ich natürlich ziemlich verheult war, zufrieden aus dem Kino gehen konnte. Sonst zum Film an sich könnte man vielleicht noch sagen, dass ich die Art und Weise, wie die SMS und E-Mails angezeigt wurden einfach toll fand und mich auch total in den Soundtrack verliebt habe. Den höre ich gerade die ganze Zeit an. 

FAZIT

Einfühlsam, anders, lustig, lebensbejahend, ehrlich, echt.

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