[Rezension] Hex Hall 01: Wilder Zauber

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Taschenbuch: 295 Seiten
Verlag: Lyx (Juli 2010)
Sprache: Deutsch
Preis: 9,95€
Buchreihe: Ja, 1 von 3








Sophie Mercer ist eine Hexe. Doch die Sache mit der Magie klappt noch nicht so richtig. Als sie einer Mitschülerin helfen will, endet dies mit derart katastrophalen Folgen, dass ihre Mutter sie an die Hecate Hall schickt, ein Internat für junge Hexen, Gestaltwandler und Feen. Dort teilt sich Sophie ein Zimmer mit der einzigen Vampirin der Schule. Bald nach ihrer Ankunft versucht ein Trio dunkler Hexen, sie für ihren Zirkel zu gewinnen. Und Sophie verliebt sich Hals über Kopf in den traumhaft gut aussehenden Hexer Archer -- den Herzensbrecher von Hecate Hall. Da werden auf dem Campus einige Hexen angegriffen, und der Verdacht fällt auf Sophies Zimmergenossin.

Felicia Miller hatte sich auf die Toilette zurückgezogen und heulte.


Wenn ich ehrlich bin, bin ich mit nicht allzu großen Erwartungen an dieses Buch herangegangen. Ich hatte gehört, dass es zu den Academy-Bücher gehört, die ziemlich gut sein sollen, - wovon es ja eigentlich nicht viele gibt - und habe mir also den ersten Teil gekauft.
Vorneweg möchte ich sagen, dass ich die Gestaltung, Farben und Material des Buches irgendwie echt toll finde. Ich weiß gar nicht genau, warum. Es ist ja nicht soo besonders, aber trotzdem ist es mir positiv aufgefallen. 
Am Anfang konnte ich auch mit Protagonistin Sophie nicht so viel anfangen. Sie wirkte auf mich irgendwie... zu seicht. Keine Ahnung, wieso.
Ich sage ,am Anfang', weil es sich im Laufe des Buches verändert hat. Ich weiß nicht genau, wann es war, aber irgendwann sind dir Seiten nur noch so dahin geflogen und ich hätte am liebsten alles in einem Rutsch durchgelesen(,was ich wahrscheinlich auch getan hätte, wenn ich mir Zeit gehabt hätte). 
Auf einmal hat mich die Handlung begeistert, die anderen Charaktere und die Umgebung. 
Trotzdem ging mir der Gedanke nicht aus dem Kopf, dass es ja wie bei allen Academy-Romanen irgendwie das Gleiche ist. Es gibt irgendeinen heißen Typen (oder zwei :p), eine beste Freundin, eine Gruppe böser Mädchen, die der Protagonistin das Leben zur Hölle machen wollen und so weiter... 
Aber hier war es nicht so. Es hat zwar ein paar Klischees entsprochen, aber es gab auch eine Menge Aspekte, die neu und erfrischend waren. Es gab sogar ein paar überraschende Wendepunkte.
An manchen Stellen hat mir auch ein bisschen Spannung gefehlt, ein bisschen mehr Gefühl. An manchen Stellen hätte ich mir mehr Tiefgang gewünscht und nicht, dass Sophie ständig anfängt zu heulen, was ich an manchen Stellen echt nicht nachvollziehen konnte.

Doch im Allgemeinen hat es mir echt gut gefallen. Es ist zwar eher ein Buch für "zwischendurch", aber das muss ja auch mal sein :p
Ich freue mich auf jeden Fall schon sehr auf den nächsten Teil :)


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