Eli Ever and Victor Vale were only medical students when their mutual discovery that near-death experiences can, under the right conditions, manifest extraordinary abilities.

They were best friends, and rivals, and then enemies. They were dead, then alive, and then---Eli killed Victor, once and for all.

Or so he thought---but Sydney Clarke felt otherwise, and used her own superpower to tip the scales. Now, a trio hides in the shadows, while another takes advantages of post-death life to take over the city of Merit.

If there can be life after death—will there be calm after vengeance, or will chaos rule?

The night Marcella died, she made her husband's favorite dinner. 

Ich habe in meinem Monatsrückblick schon gesagt, dass es mir aus irgendeinem Grund unglaublich schwer fällt, über dieses Buch zu sprechen. So wie das halt mit guten Büchern ist. Bei Büchern, die mir nicht gefallen habe, kann ich über jeden einzelnen Punkt sprechen, der mich gestört hat, aber bei Büchern bei denen es nichts gab, was mir nicht gefallen hat? Die Dinge aufzählen, die gut waren? Alles war gut. Das ist irgendwie der Punkt hier.

Trotzdem... wir wären ja nicht hier, wenn ich nicht ein bisschen was zu erzählen hätte. Bevor ich mit dem Lesen angefangen oder mich genauer damit beschäftigt habe, worum es im Buch überhaupt gehen soll, gab es zwei Dinge, auf die ich gespannt war. a) wie geht es mit Victor und Co. weiter? Und b) was ist Marcellas Geschichte? Ich habe das erste Kapitel von diesem Buch und das erste Kapitel aus Marcellas Sicht schon im August als Bonus der neuen Vicious-Ausgabe gelesen und sofort super gepackt.

Deswegen habe ich mich auch entschieden, diese Rezension in zwei Teile zu teilen. (Ich werde nicht spoilern, aber diejenigen, die Vicious nicht gelesen haben, können mit den Beschreibungen der altbewährten Charaktere wahrscheinlich nicht so viel anfangen.) Das Buch ist tatsächlich auch ähnlich aufgeteilt. Teil eins sind auf jeden Fall Victor, Sydney und Mitch und Eli (und Dominic) und Teil zwei sind die neuen Charaktere.

Teil 1: Besonders nach dem Ende von Vicious war ich extreeem gespannt darauf, wie es jetzt weitergeht. Denn das Ende war schon irgendwie zufriedenstellend und in sich abgeschlossen und die Charaktere hatten ihr Ziel erreicht und was jetzt? Das witzige war, dass es ihnen da tatsächlich nicht anders ging und das war einfach sehr... realistisch. Es gibt natürlich trotzdem einen neuen Plotpunkt, ein neues Problem, für das es eine Lösung zu finden gilt, aber ich mochte es tatsächlich sehr, dass die Charaktere selbst nicht so genau wussten, was als nächstes kommt und versuchen müssen, ihren Platz in der Welt zu finden. Außerdem... ich hätte nicht gedacht, dass ich auf irgendeine Art und Weise jemals mit Eli mitfühlen könnte, aber das habe ich hier. Es war Holland all over again.

Teil 2: Victoria Schwab hat auf Twitter gesagt, dass im Jahr 2018 über Marcella zu schreiben a MOOD war und ich stimme zu 100 % zu (@veschwab). (Btw ich habe natürlich gerade nicht eine halbe Stunde nach diesem Tweet gesucht und dann festgestellt, dass ich ihn geliket habe. U know it's FINE.) Es war eine wahre Freude über Marcella und June zu lesen. Vor allem weil sie auch beide so unterschiedlich waren und super spannende und außergewöhnliche Charaktere, die mir definitiv so in der Art noch nie begegnet sind.

"For Victor and Eli specifically, Vengeful is about losing control. But for the women in this story, it's an exercise in taking back control."