NaNoWriMo 2018 | Woche 1 und 2

by - 13:09

Hach, erinnert ihr euch noch daran, wie ich vor zwei Wochen gesagt habe, ich würde gerne wöchentliche Updates machen? Jetzt sitze ich hier und lache darüber. Der Witz ist, ich wollte nicht einmal nur wöchentliche Updates, sondern in diesen Wochenpost sogar eigentlich tägliche Einträge schreiben, und daran bin ich schon an Tag 2 gescheitert. 

Nachdem ich das dann in der ersten Woche festgestellt habe, dachte ich, dass ich eine Zusammenfassung auf das Ende der Woche verschiebe und na ja, auch wenn ich im November am liebsten den ganzen Monat in Ruhe gelassen werden und mich nur auf meine Geschichte konzentrieren würde, ist das dem Leben an sich relativ egal. Ich will nicht übertrieben, es gab jetzt auch keinen Weltuntergang, aber es sind ein paar Dinge zusammen gekommen und ich habe mich ein paar Tage lange nicht wirklich gut gefühlt und in der Zeit hatte ich einfach gerade genug Motivation, um ein paar Wörter zu tippen und das war es dann auch schon. (Nur so zur Erklärung für die geänderte Struktur – gerade ist auch alles den Umständen entsprechend wieder in Ordnung – und jetzt können wir mit dem richtigen Update anfangen.) 


Woche 1

01. - 02. November Die ersten Tage vom NaNoWriMo waren eher schleppend. An Tag 1 war ich fast den ganzen Tag unterwegs und hatte erst abends Zeit, mich so richtig mit meiner Geschichte auseinanderzusetzen und da ich vorher zwei Wochen gar nicht geschrieben hatte, ist mir das erst nicht so leicht gefallen. An Tag 2 hatte ich frei, aber da ich an dem Tag einiges für die Uni machen musste, bin ich auch hier nicht so richtig vorangekommen.

03. - 04. November Das Wochenende war da schon wesentlich besser. Es gab zwar noch einiges an Unisachen zu erledigen, aber die habe ich dann so schnell wie möglich gemacht (oder ignoriert 🤷🏽‍♀️). Die beiden Tage waren jedoch auch die, an denen ich meinen Flow wiedergefunden habe. Ihr müsst wissen, dass ich die letzten Jahre eher zu den Kandidaten des NaNoWriMos gehört habe, die das tägliche Soll gerade so geschafft und sich gefragt haben, wie manche Leute schon an Tag 2 bei 10.000 Wörtern sein können, aber dieses Jahr hat sich das geändert. Nach dem täglichen Soll war ich tatsächlich so: hey, eigentlich könnte ich jetzt auch noch weiterschreiben.

Ich dachte immer, ich wäre einfach eine recht langsame Schreiberin (was ja auch völlig in Ordnung ist, jeder hat sein eigenes Tempo), aber es hat sich herausgestellt, dass ich mich einfach nur sehr schnell ablenken lasse. Letztes Jahr hatte ich zum Beispiel die Forest-App noch nicht. Die hilft mir jetzt aber auch so sehr, mich auf das Wesentliche zu konzentrieren.

05. - 06. November Montag war dann der Tag, an dem ich die Unisachen leider nicht länger ignorieren konnte, weil ich abends eine Präsentation hatte, die noch nicht fertig war. Hier habe ich das Tagessoll also nicht geschafft, aber ich hatte vom Wochenende noch einen ordentlichen Puffer vorgearbeitet. (Die Präsentation war aber auch gut btw.)

Ordentlich aufgeholt habe ich dann wieder am Dienstag, wo mir dann aufgefallen ist, wie komisch es sich anfühlt, dass ich jetzt wirklich kurz davor bin, die erste Geschichte (immer noch I Found) zu beenden. Denn, wie gesagt, begonnen habe ich damit im Sommer 2016, die Idee war also Jahre in meinem Kopf und ich habe zwei Jahre (mit Pausen zwar, aber trotzdem) daran gearbeitet und es ist  einfach ein bisschen unheimlich, dass das Ende jetzt so schnell näher kommt.

07. November

Wörter: 12.323
Soll: 11.667

Woche 2


08. November (Die vorangegangen Tage habe ich mal ganz bewusst gestrichen, weil das die waren, die ich oben schon erwähnt habe.)

09. - 11. November Am darauffolgenden Wochenende wusste ich, dass es einiges aufzuholen galt, aber auch am Freitag war meine Laune noch nicht viel besser. Ein bisschen Motivation habe ich aber gefunden, als meine neuen Kopfhörer angekommen sind. Ich habe mir endlich Bluetooth Kopfhörer mit Noise Cancelling-Funktion bestellt und bin super glücklich damit. Ich hatte gehofft, dass auch diese mir dabei helfen, mich besser zu konzentrieren und einfach alle Umgebungsgeräusche ausblenden zu können.

Das Wochenende war allerdings auch das an dem Loot für die Welt stattfand (das ist ein 48h langer Charity-Stream, den ich schon seit mindestens drei Jahren regelmäßig schaue, mehr dazu hier) und das war für das Schreiben vielleicht nicht so optimal, aber meine Stimmung hat sich dadurch doch deutlich verbessert. 

12. - 15. November Die letzten Tage gab es dann ein paar Rekorde zu verzeichnen. Montag war der Tag mit den wenigsten Wörtern (67) und Dienstag der Tag mit den meisten (3.905 – was für mich wirklich sehr, sehr viel ist). Gerade bin ich außerdem tatsächlich kurz davor I Found zu beenden. Aktuell fehlt nur noch ein Kapitel und der Epilog (die ich aber, wenn es gut läuft beide heute - 16.11. - schreiben werde) und ich bin super glücklich, damit was ich bisher geschafft habe und auch ein bisschen überrascht, dass meine Zeiteinschätzung tatsächlich ganz gut hinkam.

Wörter: 24.558
Soll: 25.000

Falls ihr dieses Jahr beim NaNo mitmacht, wie ist es bisher bei euch gelaufen? Habt ihr eure Ziele erreicht oder den NaNo schon aufgegeben? 

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