[Rezension] Der letzte erste Kuss

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Der letzte erste Kuss | Bianca Iosivoni | Reihe #2 | 512 Seiten

INHALT

Wenn ein einziger Kuss alles verändert...

Elle und Luke sind beste Freunde - und das ist auch gut so. Zu oft sind sie in der Vergangenheit verletzt worden, als dass sie noch an die große Liebe glauben würden. Doch dann ändert ein leidenschaftlicher Kuss alles. Und auf einmal ist es unmöglich, das heftige Prickeln zwischen ihnen noch länger zu ignorieren. Dabei wissen Elle und Luke, wieviel für sie auf dem Spiel steht. Und sie wissen auch, dass sie ihre Freundschaft mehr denn je brauchen...

Erster Satz

»Wenn du nicht sofort diese verdammte Tür aufmachst, werde ich dir wehtun, Luke!«

Meine Meinung

(Ja, ich weiß, dass ich mit meinen Rezensionen immer noch hinterherhänge, aber ich gebe mein bestes den Rückstand noch diesen Monat aufzuholen.) 

Der letzte erste Kuss ist der zweite Teil von Bianca Iosivonis Firsts-Reihe. Den ersten Teil habe ich im August gelesen und er hat mir gut gefallen. Ein guter NA-Roman, aber nichts, was mich besonders umgehauen oder überrascht hat. Ich bin an diesen Teil also mit keinen besonderen Erwartungen herangegangen, um diesmal aber umso mehr überrascht  zu werden. Wie gesagt, der erste Teil war nicht schlecht, aber der zweite war eine ganz andere Geschichte. 

Ich mochte Elle und Luke im ersten Teil schon ziemlich gerne und dass sich dieses Buch dem best friends to lovers-Trope bedient, hat sicher auch keine kleine Rolle dabei gespielt, dass es mir so gut gefallen hat, aber insgesamt mochte ich das Buch einfach sehr. Gleich von Anfang an habe ich mit Elle mitgelitten, als sie sich mit ihrer Familie auseinandersetzen musste—mit blöden Verwandten kenne ich mich auch ziemlich gut aus—und kurz darauf habe ich dann Luke ins Herz geschlossen, weil er einfach ein toller bester Freund ist. (Ja, er ist wirklich nur ihr bester Freund am Anfang.) 

Ein Punkt, der mir so gut gefallen hat, war dass sich bei der Liebesgeschichte viel Zeit gelassen wurde. Es ist nicht so überstürzt, wie das bei so vielen anderen Büchern der Fall ist (was natürlich nicht schlimm ist, aber es muss dann schon gut begründet und glaubwürdig sein). 

Hier war es das definitiv. Mir hat aber auch gefallen, wie die beiden miteinander umgehen. Wie sie Rücksicht aufeinander nehmen und zusammen aber auch alleine an ihren Problemen gewachsen sind. Sie haben dazugelernt und schließlich zu sich selbst gefunden, was wirklich schön mit anzusehen war. (Und nein, das ist kein Spoiler. Ich denke, wir wissen alle, worauf es hier am Ende hinausläuft.)

Nachdem mir dieser Teil jetzt so gut gefallen hat, bin ich sehr gespannt auf den letzten. Leider erscheint der aber erst Ende Mai und ich muss mich noch etwas gedulden. Falls ihr aber nach einer NA-Reihe sucht, die nicht total überspitzt ist und sich nicht nur um die Liebesgeschichte dreht, sondern einfach über das Leben erzählt, kann ich euch diese hier nur empfehlen. 

Bewertung

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