[Rezension] Eliza and her Monsters
Eliza and her Monsters | Francesca Zappia | 385 Seiten |
INHALT
Endlich frei! Emery Lance kann es nicht erwarten, ihr Studium in West Virginia zu beginnen. Niemand kennt hier ihre Geschichte. Niemand weiß, was zu Hause geschehen ist. Dafür ist sie auch bereit, in Kauf zu nehmen, dass die Situation im Wohnheim alles andere als ideal ist. Nicht nur treibt ihr Mitbewohner sie regelmäßig in den Wahnsinn - sein bester Freund Dylan Westbrook bringt ihr Herz mit einem einzigen Blick zum Rasen. Dylan ist genau die Art von Typ, von der Em sich unbedingt fernhalten wollte. Er sieht zu gut aus und ist viel zu nett - von den Streichen, die er Emery bei jeder sich bietenden Gelegenheit spielt mal abgesehen. Mit der Zeit kommen die beiden sich immer näher. Doch Emery ahnt nicht, dass Dylan etwas vor ihr verbirgt. Etwas, das ihre Welt erneut auf den Kopf stellen könnte...
Erster Satz
Eliza Mirk is the kind of name you give the creepy girl who clings to her ex-boyfriend for weeks after he's dumped her because she refuses to accept that he hates her guts.
Meine Meinung
Wieso habe ich diesen Monat schon zwei Bücher gelesen, bei denen es mir so unglaublich schwerfällt, eine Rezension zu schreiben?
Und wenn es bei „The Gentleman’s Guide…“ schon schwergefallen ist, dann ist es hier noch viel schlimmer. Immerhin habe ich dabei nicht fast eine Stunde geheult.
Und ja, ich bin bei Büchern (und Serien und Filmen und überhaupt) ziemlich nah am Wasser gebaut, aber das letzte Mal, dass das so ausgeartet ist, war im April als ich Clockwork Princess nochmal gelesen habe.
Warum Elizas Geschichte mich mehr begeistert hat als TGGtVaV? Das ist eine gute Frage. Aber ich glaube, ich kenne die Antwort darauf und ich werde versuchen, sie zu erklären.
Es gibt Bücher, bei denen weiß man von Anfang an, dass sie gut werden. Das war bei TGGtVaV zwar auch so, aber da war es nicht so, dass ich nicht wollte, dass es zu Ende ist. Dabei habe ich nicht ständig geguckt, wie viele Seiten ich noch zu lesen habe und mich geärgert, wenn wieder 50 Seiten dahingeflogen sind, ohne dass ich es bemerkt habe. Ich habe versucht, mir die Geschichte so gut wie möglich einzuteilen und das hat nur mehr oder weniger geklappt und zuerst fand ich das Buch einfach nur richtig interessant (wegen des Web-Comics) und süß und ich habe mich über die Internet-Appreciation gefreut, aber dann kamen plötzlich immer mehr Stellen, an denen ich dachte „oh, shit, das kommt mir bekannt vor“ und das ist bei mir immer ganz schlecht.
Also einerseits ist es natürlich super und erst ging das auch eher in die Richtung „hey, sie hat zwei nervige Brüder, die im gleichen Alter sind wie mein nerviger Bruder“, aber dann ging es auch um ernstere Themen und irgendwann war dann der Punkt erreicht, an dem ich so viel auf mein eigenes Leben beziehen konnte, dass ich, als alles (mehr oder weniger) den Bach runtergegangen ist, einfach angefangen habe zu heulen.
Wahrscheinlich war es gar nicht so schlimm und ich will auch niemanden abschrecken—ich will eigentlich eher das Gegenteil bewirken—aber ich fühle mich immer ein bisschen schlecht, wenn ich sage: oh mein Gott, ich liebe dieses Buch, es hat mich zum Weinen gebracht und DU MUSST ES LESEN!
Aber so ist es eben. Also wenn ihr darüber nachgedacht habt, das Buch vielleicht in die Hand zu nehmen, dann sage ich: macht das unbedingt!
Bewertung
2 Kommentare
Hey :)
AntwortenLöschenDeine Rezension hat mich gerade irgendwie voll berührt und ich muss zu geben, das ich wirklich mit dem Gedanken spiele, das Buch zu lesen. und weißt du was? Du hast mich gerade wirklich dazu bewegt, das ganz bald mal zu tun!
Liebe Grüße,
Bella :)
https://wonderland-bell.blogspot.de/
Hey :)
LöschenUnd dein Kommentar hat mich gerade sehr happy gemacht! Ich hoffe, das Buch gefällt dir genauso gut wie mir!
Liebe Grüße
Aileen
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