Am ersten Januar kuschele ich mich immer gerne mit einem cozy, kurzweiligen Buch ein, über das ich nicht großartig nachdenken muss. Nachdem ich die letzte Reihe von Eden Finley im Dezember beendet habe, habe ich die Franklin U-Reihe angefangen, an der viele verschiedene Autorinnen mitgearbeitet haben (darunter auch eben Eden Finley und Saxon James), weil sie echt interessant und lustig klang. Der erste Teil hat mir soweit gut gefallen, mich aber auch nicht umgehauen. Trotzdem denke ich, dass sich die Reihe gut eignet, um sie über das Jahr verteilt zu lesen, wenn ich etwas Entspanntes brauche.

Als nächstes auf meiner Liste war Malibu Rising von Taylor Jenkins Reid. Wie im Dezember gesagt habe ich TJR letztes Jahr für mich entdeckt und wollte deswegen auch noch ihre neueren Bücher lesen. Insgesamt hat mir die Geschichte auch wieder echt gut gefallen und ich mochte (fast) alle Charaktere sehr gerne. Außer Mick Riva. Fuck that guy honestly. Insgesamt konnte es mich aber nicht so sehr überzeugen wie Daisy Jones und Evelyn Hugo.

Danach habe ich endlich die Kingdom of the Wicked-Reihe von Kerri Maniscalco angefangen. Die Reihe wollte ich schon so lange lesen, aber vorher noch ihre andere Reihe beenden. Zu dem Buch kann ich sagen, dass es mir auch wirklich gut gefallen hat. Das Setting und das Worldbuilding und auch das Magie-System hat mir unglaublich gut gefallen. Das einzige, was mich leider ein wenig genervt hat, war die Protagonistin. Ich lese mittlerweile nicht mehr so viel YA und bin irgendwie nicht mehr daran gewöhnt, wie naiv YA-Protagonistinnen sind. Das hat mich so sehr genervt, dass ich einen Stern abziehen musste. Nach dem Ende hoffe ich aber, dass sich das im zweiten Teil ändert.

Ich habe Delilah Green Doesn't Care im Dezember gelesen und da mir das Buch wirklich gut gefallen hat, war ich sehr gespannt auf Teil 2. Ich war besonders interessant auf Astrids Charakter, weil man im ersten Teil ja eher einen negativen Eindruck von ihr bekommen hat. Ich kann sagen, dass mir dieser Teil auch gut gefallen hat, aber irgendwie war er im Vergleich zu Teil 1 ein bisschen all over the place und konnte mich deswegen ein bisschen wenig überzeugen. Insgesamt war die Geschichte aber auch wieder sehr lustig und chaotisch.

Das erste Highlight für mich dieses Jahr war dann Even Though I Knew the End von C. L. Polk. Das Buch hatte irgendwie alles, was ich mag. Ein sehr cooles historisches Setting, coole, tiefgründige Charaktere, eine richtig gute Liebesgeschichte, die aber nicht zu sehr im Vordergrund stand, und einen Serienmörder, den die Protagonistin fangen muss.

Als letztes habe ich im Januar dann noch den zweiten Teil von The Atlas Six gelesen. Ich muss sagen, dass mich der Anfang hier erst gar nicht überzeugen konnte, und ich echt Schwierigkeiten hatte wieder in die Geschichte zu finden, obwohl ich Teil 1 ja gerade erst im Dezember gelesen hatte, aber danach mochte ich es wieder sehr. Besonders das Ende hat mich echt geschockt und ich bin jetzt seeehr gespannt auf Teil 3 (der aber leider erst nächstes Jahr erscheint). 

Im Januar sind nur zwei Bücher bei mir eingezogen. Das erste ist Most of All You von Mia Sheridan und es ist schon vor ziemlich langer Zeit erschienen, aber irgendwie hat mich die Beschreibung einfach angesprochen als ich es als günstiges eBook gesehen habe. Das zweite Buch ist Astrid Parker Doesn't Fail, was ich schon gelesen habe.