[Rezension] A Thousand Perfect Notes
“You are worth more than a thousand perfect notes.”
A Thousand Perfect Notes | C.G. Drews | Einzelband | 282 Seiten |
INHALT
Beck hates his life. He hates his violent mother. He hates his home. Most of all, he hates the piano that his mother forces him to play hour after hour, day after day. He will never play as she did before illness ended her career and left her bitter and broken. But Beck is too scared to stand up to his mother, and tell her his true passion, which is composing his own music - because the least suggestion of rebellion on his part ends in violence.
When Beck meets August, a girl full of life, energy and laughter, love begins to awaken within him and he glimpses a way to escape his painful existence. But dare he reach for it?
Erster Satz
What he wants most in the world is to cut off his own hands.
Meine Meinung
Triggerwarnung: Gewalt
C. G. Drews oder Paper Fury ist eine Bloggerin, die ich mittlerweile schon seit fast zwei Jahren verfolge. Sie ist eine relativ große Reviewerin auf goodreads und ihre Tweets sind urkomisch und sehr relatable. Ich hatte irgendwie immer das Gefühl, dass wir auf einer Wellenlänge sind und deswegen habe ich mich dazu entschieden, ihr Buch zu lesen, obwohl ich Büchern von YouTuber*innen/Blogger*innen mittlerweile doch eher skeptisch gegenüberstehe. Eigentlich hat mich die Thematik auch nicht so angesprochen, aber ich habe doch so viel Positives darüber gehört, dass ich es einfach mal probieren wollte.
Vorneweg möchte ich einmal sagen, dass das Buch zwar als YA gelistet ist, ich es aber eher als MG (Middle Grade) einstufen würde. Vielleicht ist es auch einfach sehr junges YA und ich bin mittlerweile einfach zu alt, aber die Hauptcharaktere sind 14/15 und haben sich auch so verhalten. Womit ich auf keinen Fall sagen will, dass das schlecht ist, aber mittlerweile bin ich daran gewöhnt, dass sich auch die 16/17 jährigen Charaktere mittlerweile wie über 20 verhalten. Das hat mich nicht wirklich gestört, aber ich hätte es gerne vorher gewusst.
Die Thematik, die ich vorhin angesprochen habe, ist übrigens ‚Musik‘. Bücher, die sich um Musik drehen mag ich normalerweise wirklich gerne, aber leider kann ich mit klassischer Musik nicht so viel anfangen. (Obwohl ich alle, die auch nur ein Instrument spielen können sehr bewundere.) Vielleicht ist das meinen früheren Musiklehrern und all den Musikstunden geschuldet, die ich absolut gehasst habe, aber hey.
Eigentlich spielt die Musik auch gar nicht so eine große Rolle. Es geht darum, erwachsen zu werden, aus alten Mustern auszubrechen und für die eigenen Wünsche einzustehen. Und das ist doch etwas, was uns alle auch im Erwachsenenalter noch beschäftigt.
Ich finde es außerdem immer cool, wenn in englischen Büchern (oder Filmen) Deutsch gesprochen wird. Das war eine Kleinigkeit, die mir viel Spaß gemacht hat. Vielleicht auch, weil es hauptsächlich Flüche waren. Möglich, dass es deswegen für etwas ältere Leser*innen gelistet ist. Ein weiterer Grund könnte aber auch sein, dass es an einigen Stellen zum Ende hin überraschend brutal geworden ist. Damit habe ich in dem Moment einfach nicht gerechnet. Es hat den Konflikt der Geschichte zwar nur noch unterstrichen, aber das ist vielleicht auch etwas, was man vorher wissen sollte.
Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen und ich habe zum Ende hin auch ein paar Tränen verdrückt. Es war eine spannende Geschichte, die definitiv anders ist als vieles, was ich sonst lese und ich kann definitiv eine Empfehlung aussprechen, wenn ihr die Beschreibung interessant findet.
C. G. Drews oder Paper Fury ist eine Bloggerin, die ich mittlerweile schon seit fast zwei Jahren verfolge. Sie ist eine relativ große Reviewerin auf goodreads und ihre Tweets sind urkomisch und sehr relatable. Ich hatte irgendwie immer das Gefühl, dass wir auf einer Wellenlänge sind und deswegen habe ich mich dazu entschieden, ihr Buch zu lesen, obwohl ich Büchern von YouTuber*innen/Blogger*innen mittlerweile doch eher skeptisch gegenüberstehe. Eigentlich hat mich die Thematik auch nicht so angesprochen, aber ich habe doch so viel Positives darüber gehört, dass ich es einfach mal probieren wollte.
Vorneweg möchte ich einmal sagen, dass das Buch zwar als YA gelistet ist, ich es aber eher als MG (Middle Grade) einstufen würde. Vielleicht ist es auch einfach sehr junges YA und ich bin mittlerweile einfach zu alt, aber die Hauptcharaktere sind 14/15 und haben sich auch so verhalten. Womit ich auf keinen Fall sagen will, dass das schlecht ist, aber mittlerweile bin ich daran gewöhnt, dass sich auch die 16/17 jährigen Charaktere mittlerweile wie über 20 verhalten. Das hat mich nicht wirklich gestört, aber ich hätte es gerne vorher gewusst.
Die Thematik, die ich vorhin angesprochen habe, ist übrigens ‚Musik‘. Bücher, die sich um Musik drehen mag ich normalerweise wirklich gerne, aber leider kann ich mit klassischer Musik nicht so viel anfangen. (Obwohl ich alle, die auch nur ein Instrument spielen können sehr bewundere.) Vielleicht ist das meinen früheren Musiklehrern und all den Musikstunden geschuldet, die ich absolut gehasst habe, aber hey.
Eigentlich spielt die Musik auch gar nicht so eine große Rolle. Es geht darum, erwachsen zu werden, aus alten Mustern auszubrechen und für die eigenen Wünsche einzustehen. Und das ist doch etwas, was uns alle auch im Erwachsenenalter noch beschäftigt.
Ich finde es außerdem immer cool, wenn in englischen Büchern (oder Filmen) Deutsch gesprochen wird. Das war eine Kleinigkeit, die mir viel Spaß gemacht hat. Vielleicht auch, weil es hauptsächlich Flüche waren. Möglich, dass es deswegen für etwas ältere Leser*innen gelistet ist. Ein weiterer Grund könnte aber auch sein, dass es an einigen Stellen zum Ende hin überraschend brutal geworden ist. Damit habe ich in dem Moment einfach nicht gerechnet. Es hat den Konflikt der Geschichte zwar nur noch unterstrichen, aber das ist vielleicht auch etwas, was man vorher wissen sollte.
Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen und ich habe zum Ende hin auch ein paar Tränen verdrückt. Es war eine spannende Geschichte, die definitiv anders ist als vieles, was ich sonst lese und ich kann definitiv eine Empfehlung aussprechen, wenn ihr die Beschreibung interessant findet.
Bewertung
2 Kommentare
Freut mich, dass dir das Buch gefallen hat, es war eins meiner Highlights letztes Jahr. Mir war gar nicht so bewusst, dass die Charaktere jünger sind, vielleicht habe ich das aber auch zwischenzeitlich wieder vergessen. Von der Brutalität wurde ich auch überrascht, aber das gleiche ist mir auch beim neuen Buch der Autorin wieder passiert, also lerne ich offenbar einfach nicht dazu :D
AntwortenLöschenHa ha, das kommt mir bekannt vor :D auf das neue Buch bin ich auch schon sehr gespannt! Das spricht mich vom Inhalt her sogar noch mehr an. Aber das ist gut zu wissen, da bin ich jetzt schon mal vorgewarnt.
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