[Rezension] Turtles All the Way Down
Turtles All the Way Down | John Green | 286 Seiten |
INHALT
ixteen-year-old Aza never intended to pursue the mystery of fugitive billionaire Russell Pickett, but there’s a hundred-thousand-dollar reward at stake and her Best and Most Fearless Friend, Daisy, is eager to investigate. So together, they navigate the short distance and broad divides that separate them from Russell Pickett’s son, Davis.
Aza is trying. She is trying to be a good daughter, a good friend, a good student, and maybe even a good detective, while also living within the ever-tightening spiral of her own thoughts.
Erster Satz
At the time I first realized I might be fictional, my weekdays were spent at a publicly funded institution on the north side of Indianapolis called White River High School, where I Was required to eat lunch at a particular time---between 12:37 pm and 1:14 pm---by forces so much larger than myself that I couldn't even begin to identify them.
Meine Meinung
Ich dachte, dass die Rezension zu Lord of Shadows schwierig wäre, aber ich glaube, die hier ist noch schlimmer.
Es fängt schon damit an, dass ich TATWD bei goodreads nicht bewertet habe. Ich wusste einfach nicht, wie—und das ist mir das letzte Mal bei The Cursed Child passiert. Das war auch so ein Fall, wo die Meinungen sehr auseinander gegangen und ich habe das Gefühl, hier ist das ähnlich.
Bisher habe ich nur Rezensionen von Leuten gelesen, die total begeistert (5 Sterne +) waren, oder Rezensionen von Leuten, die gar nicht mal so begeistert waren (1-2 Sterne). Ich würde wahrscheinlich eher zur zweiten Riege gehören, aber ein Buch mit einem so wichtigen Thema so „schlecht“ zu bewerten, finde ich dann auch nicht richtig.
Bei anderen Büchern, bei denen es mir ähnlich gegangen ist, habe ich am Ende einfach gesagt, dass es „nichts für mich“ war. Was auch irgendwie stimmt, aber für die Rezension ist das irgendwie nicht genug.
Ich muss zugeben, dass ich nicht der allergrößte John Green-Fan bin. Ich habe zwar wie alle anderen TFIOS geliebt und mochte auch Paper Towns, Looking for Alaska und Will Grayson, Will Grayson sehr, aber alles andere hat nicht wirklich einen bleibenden Eindruck hinterlassen.
Trotzdem habe ich mich sehr auf TATWD gefreut. Ich habe mich zwar nicht damit beschäftigt, worum es geht, aber das mache ich ja grundsätzlich nur sehr selten. Als ich dann mit dem Lesen angefangen habe, war ich echt zuversichtlich. Es hat gut angefangen, ich habe schon auf Seite 9 das erste Mal meine Post-it‘s rausgeholt und war gespannt, auf die Liebesgeschichte und auf den Mysteryanteil.
Das Problem war nur, dass mich, je weiter die Geschichte vorangeschritten ist, gefragt habe, wo es denn eigentlich hingehen soll und ich am Ende weder die Liebesgeschichte noch den Krimi bekommen habe. Und man könnte jetzt argumentieren, dass es darum ja auch gar nicht gehen soll, das ist mir auch klar.
Es geht um mental illness.
Und bei diesem Thema ist es einfach unglaublich schwierig, eine Wertung mit reinzubringen. Ich kann nicht sagen, ob es gut umgesetzt wurde oder nicht. Will ich auch gar nicht. Dafür ist das Thema viel zu komplex und individuell und das wäre einfach nicht fair.
Trotzdem… war es nicht wirklich für mich. Ich will nicht sagen, dass es schlecht war, aber es hatte seine Längen. Es konnte mich nicht wirklich mitreißen und hat mich am Ende einfach nicht wirklich überzeugt zurückgelassen.
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