[Rezension] Der Joker
Taschenbuch: 444 Seiten
Verlag: cbt (2006)
Sprache: Deutsch
Preis: 8,95€
Buchreihe: Nein
Ed Kennedys eintöniges, richtungsloses Dasein ändert sich schlagartig, als er eines Tages einen Banküberfall verhindert und ein Ass im Briefkasten findet - die erste von vier Spielkarten, die seinem Leben eine höchst denkwürdige Wendung geben.
Der Bankräuber ist ein totaler Versager.
Schon der erste Satz dieses Buches war so super und schon auf der ersten Seite musste ich so lachen. Dabei ging es doch um einen Bankraub.
Ja, das Buch war wirklich toll. Unglaublich toll. Ich war von Anfang an total angetan von der Geschichte, von der Idee. Vom Schreibstil. Ich liebe Markus Zusaks Schreibstil und seinen Humor.
Es ist so toll. Ich weiß gar nicht, was ich sagen soll... Die Charaktere haben mir total gut gefallen. Sie waren total interessant und hatten ihre Fehler und ich mochte es, wie sie beschrieben wurden.
Ich mochte auch das Ende und wie alles aufgelöst wurde. Die Dinge, die der Protagonist gelernt hat und der Leser auch irgendwie.
Das einzige - kleine, winzige - Problem war, dass es mich irgendwie nicht so richtig berührt hat. Ich meine, es waren teilweise wirklich aufwühlende und tragische Geschichten, aber es ging mir trotzdem nicht besonders nahe.
Ich kann das Buch auf jeden Fall empfehlen! (Vor allem für diejenigen, die die Thematik von Die Bücherdiebin vielleicht nicht so anspricht.)
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