[Rezension] Unter die Haut
Taschenbuch: 414 Seiten
Verlag:
blanvalet(Januar 2006)
Sprache: Deutsch
Preis: 7,95€
Buchreihe: Nein
In Seattle geht ein unheimlicher Serienmörder um. Sein makabres Markenzeichen: ein Tattoo - ein gebrochenes Herz, das er mit einem Messer in die Brust seines Opfers ritzt. Eigentlich arbeitet der zuständige Detective Vincent D'Ambruzzi aus Prinzip niemals mit einer Frau. Um den gefährlichen Killer zu schnappen, benötigt er jedoch dringend die Hilfe der schönen Ärztin Ivy Pennington. Denn Vincent hat herausgefunden, wer das nächste Opfer der Bestie sein wird: Ivy selbst...
Wieder war Vollmond; er fühlte sich unbesiegbar.
Ich habe überlegt, ob ich wirklich eine Rezension schreiben und damit das Buch völlig "zerfetzen" werde. Ich habe es jetzt gerade ausgelesen und bin noch so... genervt, dass ich es nur zu gerne tue.
Erstmal: Der Klappentext ist der größte Quark. Der Serienmörder ist gar keine Serienmörder und es ist auch nicht so, dass Ivy sein nächstes ausgewähltes Opfer ist.
Ich habe mir das Buch einfach ganz anders vorgestellt. Die Geschichte an sich war gar nicht schlecht, aber es war irgendwie einfach nichts für mich.
Ich habe mir das Buch mit ein paar anderen (die ich jetzt wohl zurückgeben werde) von meiner Mutter ausgeliehen. Ihr hat es zum Beispiel gut gefallen, sonst hätte sie es mir ja nicht empfohlen.
Na ja, ich hatte irgendwie die Hoffnung, dass es eher Krimi oder Thriller ist und es sich nicht so viel um die Liebesgeschichte dreht, aber da habe ich mich wohl getäuscht. Bei Lovelybooks zum Beispiel ist das Buch wirklich bei diesem Genre eingeteilt und es ist für mich weder ein Krimi noch ein Thriller.
Es war für mich so gut wie gar nicht spannend. Am Ende vielleicht ein bisschen, aber das war es dann auch schon.
Mit den Charakteren konnte ich auch nicht so richtig viel anfangen und habe keinen richtigen Zugang zu ihnen gefunden.
Ich muss zugeben, dass ich die letzten Seite nur noch überflogen habe, weil ich sowieso schon wusste, was passiert.
Ich kann es nicht wirklich empfehlen. Außer, wenn man wirklich Lust auf einen ganz, ganz, ganz wenig spannenden Liebesroman hat.
0 Kommentare
Mit der Nutzung dieses Feldes erklärst du dich mit der Speicherung und Verarbeitung deiner Daten durch diese Website einverstanden.