[Book meets movie] Die Tribute von Panem - Catching Fire

by - 16:24

Hey ihr Lieben!

Ich hatte gestern Abend schon die Möglichkeit die Preview zu "Die Tribute von Panem - Catching Fire" zu sehen. Ich muss zugeben, ich war total aufgeregt. Ich liebe die Bücher so sehr und hatte, obwohl der erste Film schon unfassbar gut war, Angst, dass dieser Teil irgendwie schlecht werden könnte. Eigentlich habe ich aber nicht wirklich damit gerechnet, weil die Trailer schon so unglaublich gut aussahen, dass es ja gar nicht schlecht werden konnte.

Und oh mein Gott, es war alles aber nicht schlecht. Als ich gestern aus dem Kino gekommen bin, war ich total sprachlos. Ich hatte dieses Gefühl noch nicht wirklich oft, aber immer, wenn ich einen richtig, richtig guten Film gesehen habe, fühle ich mich total... leer. Man hat so viele Emotionen innerhalb einer so kurzen Zeit ausgelebt... Na ja, das ist bei mir zumindest immer so. Ich war hinterher wirklich total fertig, aber total glücklich. Er ist genauso gut, wenn nicht sogar besser als der erste Teil. (Mir hat ja auch der zweite Buchteil besser gefallen als der erste - obwohl ich da wahrscheinlich die Einzige bin...)
Den ersten Teil habe ich erst vor circa 1 1/2 Monaten noch einmal geguckt und hatte deshalb noch alles sehr gut in Erinnerung, aber im zweiten Teil merkt man sofort, wie ja auch schon im Trailer angekündigt wird, dass sich etwas verändert hat. Die erste Szene war schon perfekt. Man merkt sofort, wie Katniss sich verändert hat und ich fand es auch wirklich gut, wie das noch zusätzlich dargestellt wurde (aber ich will ja nicht zu viel verraten). Die anderen Charaktere haben sich aber genauso toll entwickelt. Besonders Prim hat mir wirklich gut gefallen. Allerdings hat es mich gestört, dass am Anfang irgendwie so einen Fokus auf Katniss und Gale gelegt wurde. Es war zwar irgendwie traurig und so, aber ich konnte noch nie die Leute verstehen, wie man "Team Gale" sein konnte. Erst mal ist das total bescheuert, weil es darum bei der Geschichte überhaupt nicht geht (!), aber die Geschichte wäre auch komplett anders gekommen, wenn sie sich für Gale entschieden hätte. Aber gut, 
ich meine ja nur. Weiter im Text: Es gibt noch so viele Dinge, die mir unglaublich gut gefallen haben: die Kostüme, die Schauspieler, die Musik. Es hat perfekt gepasst und war genauso wie ich es mir vorgestellt habe. Ich hatte mir Finnick und Johanna zwar zum Beispiel anders vorgestellt, aber das bedeutet ja nicht, dass ich mich nicht mit den Schauspielern hier anfreunden konnte - die waren nämlich wirklich klasse. Ansonsten war die Atmosphäre, die der Film ausgestrahlt hat, einfach unglaublich. Es gab so viele Szenen, in denen ich Gänsehaut hatte, eine in der ich weinen musste... für die, die es interessiert: die Endszene in Distrikt 11, als der Mann erschossen wurde. Als letztes war ich wirklich begeistert von den Kameraeinstellungen. Ich habe zwar nicht besonders viel Ahnung davon, aber es sah unfassbar gut aus. Es war wirklich so als wäre man mitten drin. Ich kann den Film wirklich nur empfehlen und werde mir die DVD sofort kaufen, wenn sie rauskommt. Ich bin wirklich froh, dass er so gut geworden ist, weil es mich hier viel mehr gestört hätte als zum Beispiel bei Twilight, weil es einfach so ein ernstes, tiefgreifendes Thema ist.


                                          Fazit:

Atemberaubend, fesselnd und mitreißend.

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