NaNoWriMo 2021
Könnt ihr glauben, dass es schon wieder fast November und Zeit für diesen Post ist? Der Oktober hat sich für mich dieses Jahr einfach nur wie vier Tage angefühlt und obwohl ich mich auch wieder sehr auf den NaNoWriMo freue, bin ich noch gar nicht bereit, den Oktober gehen zu lassen.
2021 war für mich, was das Schreiben angeht, ein ziemlich gutes Jahr. Obwohl es an sich nicht einfach war, hat das Schreiben mir sehr dabei geholfen, mich abzulenken und es hat gutgetan, sich auf etwas anderes konzentrieren zu können. Was mir dabei besonders viel Spaß gemacht hat, ist, dass ich weniger geplottet und nicht alles komplett durchgeplant habe. Einfach losschreiben zu können, war sehr befreiend und deswegen möchte ich das für den NaNo dieses Jahr auch weiterführen.
Das Projekt, an dem ich arbeiten möchte, ist neu, aber auch der zweite Teil von meinem NaNo Projekt von 2015. Das ist schon so lange her, dass ich lange Zeit nicht damit gerechnet habe, dass ich die Reihe überhaupt fortführen werde. Aber dann habe ich letztes Jahr spontan ein Prequel dazu geschrieben und jetzt möchte ich auch endlich das Sequel schreiben, das seit sechs Jahren in meinem Kopf herumspukt. Es fühlt sich ein bisschen surreal an, dass das schon so lange her ist, aber ich freue mich wirklich sehr, die Idee jetzt endlich umsetzen zu können.
NaNoWriMo?
Die Abkürzung NaNoWriMo steht für National Novel Writing Month und ist eine internationale Veranstaltung, bei der die Teilnehmenden versuchen im November 50.000 Wörter einer Geschichte zu schreiben. Mehr dazu könnt ihr auf der Internetseite (nanowrimo.org) nachlesen und wenn ihr auch mitmacht, könnt ihr mich wie immer gerne als Writing Buddy hinzufügen.
Was werde ich schreiben?
2015 habe ich eine Geschichte geschrieben, die ich heute als relativ klischeehafte New Adult Geschichte über eine Good-Girl Studentin und einen Bad-Boy Rockstar bezeichnen würde. Und auch, wenn ich so etwas heutzutage wahrscheinlich nicht mehr schreiben würde, bedeutet die Geschichte mir immer noch viel und ich freue mich, in dieses Universum zurückkehren zu können. Da sich meine Interessen und die Inhalte, über die ich schreibe, seitdem ziemlich verändert haben, habe ich auch beim Plot und bei den Charakteren einige Änderungen vorgenommen.
Der erste Punkt auf dieser Liste war, die Charaktere alle queer zu machen. Es geht außerdem um deutlich ernstere Themen wie Feminismus, Depressionen, Alkohol und Drogensucht und die Musikindustrie. Damit ist es wesentlich düsterer als der erste Teil, aber da ich meine Bachelorarbeit über ein ähnliches Thema geschrieben habe, hoffe ich, das ganz gut umsetzen zu können.
Der Titel der Geschichte ist "One Night", was sich ursprünglich auf einen One-Night-Stand bezogen hat, der zwischen den beiden Hauptcharakeren alles verändert (auch ein sehr klischeehafter New Adult Trope), aber jetzt geht es eher darum, dass einer der Hauptcharaktere in einer Nacht fast an einer Überdosis stirbt und sich daraufhin alles verändert.
Genre: LGBT+, New Adult und Romance
Zielgruppe: die Geschichte ist wie gesagt ein bisschen düsterer und auch explicit also mindestens 16+
Inspiration: Pinterest
Handlungsort: Chicago
Musik: zur Spotify-Playlist