[Neuerscheinungen] 1. Quartal 2020

by Aileen - 20:26

Ich weiß noch vor ein paar Jahren, als ich Sonntage total gehasst habe, weil sie bedeutet haben, dass das Wochenende schon wieder vorbei ist. Mittlerweile hat sich mein Terminplan ein bisschen geändert (was ist ein Wochenende?) und ich mag sie doch ganz gerne, weil sie meistens die einzigen Tage sind, an denen ich (wenn es gut läuft) wirklich frei habe.

Nachdem das die letzten Wochen nicht so geklappt hat, habe ich heute endlich mal wieder Zeit für einen Blogpost. Ich habe auch sogar schon ein Buch beendet (und uff, ich bin nicht okay) und freue mich jetzt, mich endlich mal wieder dem Blog zu widmen. Irgendwie ist der nämlich nach der ersten Uniwoche doch wieder ganz schön zu kurz gekommen.

Das heißt auch, dass ich mich erst heute mit den Neuerscheinungen des 1. Quartals beschäftigen konnte, aber ich kann euch gleich sagen: das Jahr geht richtig gut los und ich weiß wieder gar nicht, wo ich anfangen soll.

Meine Highlights

Meine absoluten Highlights könnt ihr wie immer oben im Titel sehen. Dazu gehört diesmal The Hand on the Wall von Maureen Johnson — ich bin so gespannt darauf, wie die Reihe ausgeht — The Gravity of Us von Phil Stamper, hatte ich gar nicht auf dem Schirm, aber die Beschreibung klang total super und es geht um den Weltraum und ich liebe den Weltraum, und Feeling Close to You von Bianca Iosivoni. Da muss ich zugeben, dass der erste Teil der Reihe mir nicht wirklich gefallen hat, aber auch hier spricht mich die Beschreibung sehr an. Besonders die Videospiele und das Streaming.

Dann natürlich Chain of Gold von Cassandra Clare — ich denke, das muss ich nicht weiter erklären — und Dream Again von Mona Kasten. Letztes Jahr stand ich der Erscheinung von Hope Again noch eher skeptisch gegenüber, weil ich nicht sicher war, ob es nicht besser wäre, wenn die Trilogie einfach Trilogie bleibt, aber nachdem das Buch mir so gut gefallen hat, freue ich mich in 2020 richtig auf den nächsten Teil.

Irgendwie ist auch The Sinner von J. R. Ward auf der Liste, obwohl das Buch nicht im Titel zu sehen ist. Die letzten Bücher aus der Black Dagger-Reihe haben mir zwar nicht mehr so gut gefallen, aber ich freue mich trotzdem immer sehr, wenn neue erscheinen. Großes Potential hat meiner Meinung auch die Beschreibung von Only Mostly Devastated von Sophie Gonzales (und ich habe schon einige richtig gute Rezensionen gelesen).

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Weitere Bücher, die ich nicht im Kopf hatte, bei denen sich aber die Beschreibung sehr gut anhört, sind Scavenge the Stars von Tara Sim (das wird auf goodreads als "gender-swapped retelling of The Count of Monte Cristo" betitelt) und Black Girl Unlimited von Echo Brown (hier weiß ich gar nicht, wie ich die Handlung zusammenfassen soll, weil so viele verschiedene Dinge thematisiert werden, ich glaube, es ist nicht ohne, es geht auf jeden Fall um magical realism zusammen mit Rassismus, Armut und sexueller Gewalt).

In Don't Read the Comments von Eric Smith geht es ebenfalls um Streaming und Videospiele, also ist es natürlich auch auf der Liste. Überrascht war ich auch davon, wie sehr mich The Stars We Steal von Alexa Donne angesprochen hat, denn mittlerweile muss ich echt sagen, dass mich Geschichten, die an Königshäusern spielen, kaum noch reizen, aber die hier hat irgendwie etwas an sich? Ich weiß nicht, wie ich es erklären soll, lest einfach die Beschreibung. Ink in The Blood von Kim Smejkal ist auf meinen Radar gewandert, weil sich Tattoomagie einfach richtig cool anhört.

Bei This Train Is Being Held von Ismée Amiel Williams geht es um Alex und Isabelle, die immer zusammen Bahn fahren und sich dadurch genauer kennenlernen. Ich weiß nicht, warum aber Geschichten, die so direkt aus dem Leben gegriffen sind, kriegen mich irgendwie total. Genauso wie Fake-Dating... zum Beispiel in The Upside of Falling von Alex Light.

Welche Bücher sprechen euch am meisten an?