[Rezension] Amor 3: Requiem

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Gebundene  Ausgabe: 400 Seiten
Verlag: Carlsen (Januar 2014)
Sprache: Deutsch
Preis: 18,90€
Buchreihe: Ja, 3 von 3

Lena und Julian konnten entkommen. Sie sind wieder in der Wildnis bei den Rebellen. Alles könnte gut sein, aber etwas hat sich verändert zwischen den beiden. Denn da ist noch Alex, der wieder aufgetaucht ist. Lena spürt, dass sie eigentlich zu ihm gehört, doch er ist abweisend und kalt. Sie erkennt ihn kaum wieder.

Ich habe wieder angefangen, von Portland zu träumen.

Ich habe mich soo darauf gefreut, dieses Buch zu lesen. Pandemonium hat mir ja unglaublich gut gefallen. Und dieser Teil hat mich auch nicht enttäuscht. Der letzte Teil war wirklich ein toller Abschluss der Geschichte. 
Die Charaktere haben sich weiterentwickelt, aber es wurde auch auf die Vergangenheit eingegangen, die ja im zweiten Teil eher verdrängt wurde. 
Ich fand es sehr interessant Lenas Mutter kennenzulernen.  Ich fand es auch wirklich gut, dass die Kapitel diesmal abwechselnd aus Hanas und Lenas Sicht geschrieben wurden, weil man so einen Einblick in das Leben der "Rebellen" und das Leben der "Geheilten" bekommen hat.
Das Ende war ziemlich offen und obwohl ich das eigentlich nicht besonders gerne mag, hat es mir hier gefallen. Hier hat es ziemlich gut gepasst. Trotzdem hätte ich gerne mehr über Hana und Fred erfahren. Zuerst fand ich es auch nicht so toll, dass Lena sich in diesem Buch fast von Anfang an für Alex entschieden hat, weil ich Julian im zweiten Teil wirklich gerne mochte, aber am Ende konnte ich sie gut verstehen.  Ganz am Ende habe es noch eine Kurzgeschichte über Alex. Dort wurden die Ereignisse der drei Bücher ein bisschen durcheinander gewürfelt aus seiner Sicht erzählt und das fand ich auch interessant. Danach war er mir gleich viel sympathischer. 
Als Zusammenfassung kann ich die Reihe auf jeden Fall empfehlen. Sie hat mir total gut gefallen und ich könnte mir gut vorstellen, sie irgendwann noch einmal zu lesen. Es ist wirklich eine tolle Geschichte, die Welt ist super ausgearbeitet, die Charaktere tiefgründig und die Idee, Liebe als Krankheit zu bezeichnen, ist einfach klasse.




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