[Rezension] The Red Scrolls of Magic
by
Aileen
- 20:31
It’s a classic love story. I hit on him at a party, he asked me out, then we fought an epic magical battle between good and evil side by side, and now we need a vacation.
The Red Scrolls of Magic | Cassandra Clare & Wesley Chu | 350 Seiten | Reihe #1 |
INHALT
All Magnus Bane wanted was a vacation—a lavish trip across Europe with Alec Lightwood, the Shadowhunter who against all odds is finally his boyfriend. But as soon as the pair settles in Paris, an old friend arrives with news about a demon-worshipping cult called the Crimson Hand that is bent on causing chaos around the world. A cult that was apparently founded by Magnus himself. Years ago. As a joke.
Now Magnus and Alec must race across Europe to track down the Crimson Hand and its elusive new leader before the cult can cause any more damage. As if it wasn’t bad enough that their romantic getaway has been sidetracked, demons are now dogging their every step, and it is becoming harder to tell friend from foe. As their quest for answers becomes increasingly dire, Magnus and Alec will have to trust each other more than ever—even if it means revealing the secrets they’ve both been keeping.
ERster Satz
From the observation desk of the Eiffel Tower, the city was spread at Magnus Bane and Alec Lightwood's feet like a gift.
Meine Meinung
Werden wir jemals herausfinden, warum ich im Moment dieses Jahr so schlecht darin bin, Rezensionen zu schreiben? Keine Ahnung. Aber heute melde ich mich mal wieder nach zweimonatiger Rezi-Abwesenheit zurück und versuche auch nur drei Monate später, meine Gedanken zu The Red Scrolls of Magic zu tippen. An die ich mich natürlich noch bestens erinnere.
Ähem.
Meine erste Gedankenstütze ist hierbei der kurze Text, den ich damals in meinem Monatsrückblick geschrieben habe und grundsätzlich ging es da darum, dass (1) Alec und Magnus so was von ihr eigenes Buch verdient haben und (2) dass es zu kurz war. Was mir, ob ihr es glaubt oder nicht, nicht sonderlich weiterhilft.
Ich versuche hier aber trotzdem mal, das etwas weiter auszuführen. Zu (1): es war einfach großartig ein ganzes Buch über die beiden zu lesen. Es sind so tolle Charaktere und sie haben ihr eigenes Spin-off so dermaßen verdient. Ich gehöre ja zu den Shadowhunter-Fans, die von der Reihe mit all ihren Ablegern nicht genug kriegen kann, und weiß das deswegen umso mehr zu schätzen. Ein bisschen ungewohnt war es, ein ganzes Stück in der Zeit zurück zu reisen (das Buch spielt nach City of Glass oder City of Fallen Angels (?)), obwohl ich gleichzeitig total glücklich war, die alte Crew wiederzusehen. Alec spricht mit Jace und Isabel zwar nur am Telefon, aber die Szene war schon so grandios, dass es mir gereicht hat.
Zu (2) kann ich sagen, dass es, ja, zu kurz war, und auch ein bisschen komisch, ein CC-Buch zu lesen, mit dem man niemanden erschlagen kann. Damit einher ging dann auch, dass es sich anders angefühlt hat, als ihre anderen Büchern. Was auf der einen Seite logisch ist, weil natürlich bekommt man die Komplexität von einem 700 Seiten Buch nicht in 350, aber auf der anderen Seite war es trotzdem "nur" eine Abenteuergeschichte war, die einen gut unterhält aber nicht total aus den Socken haut.
Was okay ist. Versteht mich nicht falsch. Ich liebe die Geschichte und den Humor und alles andere, was wir von CC gewohnt sind, aber ich bin es eben auch gewohnt, dass ich es vor Spannung kaum aushalte und jede Sekunde mitfiebere und das ist hier leider nicht der Fall war.
Na ja, abgesehen vom Ende, was mich wirklich geschockt hat. Genauer kann ich natürlich nicht darüber reden, aber verdammt, das hat mich dann doch noch gekriegt. Und warum dauert es noch über ein Jahr bis der nächste Teil erscheint??
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