[Kurzrezension] On the Island, Song of the Current, Fast Connection, Poison Study
Hey ihr Lieben!
Wenn ich mich nicht täusche, habe ich noch nie einen Sammelpost mit mehreren kurzen Rezensionen geschrieben, weil ich—eigentlich—ziemlich gut darin bin, meine gelesenen Bücher regelmäßig zu rezensieren. Das Lesen meiner Urlaubsbücher im September ist mittlerweile aber schon über zwei Wochen her und ich habe keinen Schimmer wie ich in der nächsten Zeit vier Rezensionen schreiben soll, also los geht’s.
On the Island - Tracey Garvis Graves
Ich bin nicht ganz sicher, wie lange dieses Buch schon auf meinem SuB lag—oder wie lange es vorher auf der Wunschliste stand—aber covertechnisch hat es so gut zum Urlaub gepasst, dass ich es zum Glück endlich eingepackt habe. Die Rezensionen von meinen goodreads-Freunden waren eher durchwachsen—vielleicht ein Grund, warum ich es so lange nicht in die Hand genommen habe. Am Ende war ich aber umso überraschter, dass es mich von der ersten Seite total mitreißen konnte. Auch, wenn es um ein ernsteres Thema ging, hat es sich sehr leicht lesen lassen. Insgesamt war es zwar nicht perfekt und die erste Hälfte hat mir um einiges besser gefallen als die zweite, aber die Geschichte war durchaus gelungen. Wenn man dabei an einem Strand liegt, der fast genauso aussieht wie der auf dem Cover, kann man sich die Gegebenheiten allerdings natürlich auch noch um einiges besser vorstellen. (4/5)
Song of the Current - Sarah Tolcser
Von diesem Buch hatte ich vor dem Kaufen nicht besonders viel gehört. Aus irgendeinem Grund hat es mich aber wegen der Wasserthematik total angesprochen und ich musste es einfach mit in den Urlaub nehmen. Hauptsächlich dachte ich, hey, Boote und Magie und Geheimnisse und Kick-Ass-Charaktere, da kann ja eigentlich nichts schief gehen.
Ist es auch nicht. Zumindest nicht wirklich. Das Buch hat mir gut gefallen, es hat nur auch irgendetwas gefehlt. Und leider kann ich dieses Etwas wieder nicht so ganz in Worte fassen. Vielleicht lag es daran, dass ich sehr lange gebraucht habe, um mit den Charakteren warm zu werden. Vielleicht sogar ein bisschen zu lange. Und ein Buch kann noch so spannend sein, wenn es dich am Ende nicht wirklich interessiert, ob XY überlebt oder nicht dann ist das leider nicht so optimal. (3,5/5)
Fast Connection - Santino Hassell & Megan Erickson
Ich habe Strong Signal, den ersten Teil der Cyberlove-Reihe, im Juli gelesen und geliebt und daraufhin hat es natürlich nicht lange gedauert, bis ich mir den zweiten Teil bestellt—und ihn zu lesen vor mir hergeschoben habe. Manchmal könnte ich mir echt in den Arsch treten, wenn ich mir Bücher „aufhebe“, weil ich weiß, dass sie mir total gut gefallen werden.
Auf jeden Fall hat mir Fast Connection auch wieder richtig gut gefallen. Nicht ganz so gut wie Teil 1, aber das ist auch sehr, sehr schwer zu toppen, fürchte ich. Es ging in eine andere Richtung und die Charaktere hatten mit anderen Problemen zu kämpfen—teilweise zumindest—aber es war super und ich freue mich schon jetzt unglaublich auf Teil 3. Der liegt hier auch schon, aber ich werde mir wohl auch noch nicht erlauben ihn zu lesen, weil ich blöd bin. (4,5/5)
Poison Study - Maria V. Snyder
Ich weiß, mit Poison Study hänge ich ein bisschen hinterher. Das Buch ist schon von 2007, was ich vorher echt nicht wusste, mich aber im Nachhinein frage, ob das nicht das Problem ist, das ich mit der Geschichte hatte.
Es wurde oft mit Throne of Glass verglichen und von Kritikern als „die bessere Version von ToG“ bezeichnet und nachdem ich nach dem ganzen Drunter und Drüber mit dieser Reihe und Sarah J. Maas nicht mehr sicher bin, ob ich sie überhaupt zu Ende lese, dachte ich, dass mir diese Reihe, wenn sie sogar die meisten Kritiker überzeugt, ja eigentlich auch nur gut gefallen kann.
Nur hat sie das leider nicht. Nicht wirklich zumindest. Auch, wenn ich fürchte, dass das nicht daran lag, dass die Geschichte schlecht war, sondern daran, dass es seit 2007 einfach 1.000 Ableger dieser Storyidee gab und ich das Gefühl hatte, etwas zum x-ten Mal zu lesen. Hinzu kommt hier leider aber auch noch, dass mir das Schicksal der Charaktere kaum hätte egaler sein können. Was irgendwie gemein klingt, aber leider der Wahrheit entspricht.
Ich wollte dieses Buch wirklich mögen, aber das hat leider nicht so richtig funktioniert. (3/5)
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