[Rezension] Tagebuch der Apokalypse 3
Tagebuch der Apokalypse 3 | J. L. Bourne | 497 Seiten | Reihe #3 |
INHALT
Der Kampf ums Überleben geht weiter
Das Grauen nimmt kein Ende: Während eine Seuche die Toten zu Herrschern über die Erde macht, harren die letzten Überlebenden noch immer in einem Bunker irgendwo in Texas aus. Einer von ihnen, ein junger Soldat, hält den täglichen Kampf gegen die seelenlosen Monster minutiös in seinem Tagebuch fest. Doch immer wieder müssen er und seine Mitstreiter feststellen, dass nicht nur die Wiedergekehrten zur Gefahr werden. Denn es gibt noch andere Überlebende, und die sind weitaus erbarmungsloser als die Toten…
Erster Satz
Chaos.
Meine Meinung
Ich habe vor fast genau einem Jahr mit dieser Reihe angefangen. Der erste Teil hatte mir damals richtig gut gefallen, aber danach hat es ein paar Monate gedauert bis ich den nächsten Teil in die Hand genommen habe, weil ich im Sommer irgendwie nicht so Lust auf eine Zombiegeschichte hatte. Der zweite Teil ist noch gar nicht so lange her. Der hat mir auch wieder gut, leider aber nicht mehr so gut wie der erste.
Der dritte Teil hingegen… hat mich leider echt enttäuscht. Das hat leider aber auch schon auf Seite 1 angefangen, denn da habe ich festgestellt, dass das Buch nicht mehr im Tagebuchstil geschrieben ist wie es eben in den ersten beiden der Fall war. Alleine deswegen hatte ich plötzlich mehrere Handlungsstränge vor mir, von denen mich aber nur einer (der des Protagonisten aus den ersten zwei Büchern) interessiert hat. Es hat mich wirklich einige Seiten (ich würde sagen mindestens 200) gekostet, bis ich mich mit den anderen Charakteren angefreundet hatte.
Ich kann zwar verstehen, warum der Autor die Sicht der Dinge erweitert hat. Es hat storytechnisch einfach Sinn gemacht und es war auch bei weitem nicht schlecht geschrieben oder ausgearbeitet und wenn die Bücher von Anfang an so aufgebaut gewesen wären, hätte ich auch gar nichts zu meckern gehabt. Es war einfach dieses Gefühl, dass plötzlich Charaktere eingeführt wurden, die man zwar teilweise schon kannte, aber insgesamt war es mir einfach zu viel und zu durcheinander.
Wenn man das Buch als letzten Teil einer Trilogie betrachtet (was er mittlerweile nicht mehr ist, denn der Autor hat sich dazu entschieden doch noch weiter zu schreiben), hat man das Ende gut gefallen. Die Reihe könnte hier enden und eventuell lasse ich es auch darauf beruhen. Ich werde erstmal die ersten Rezensionen für den vierten Teil abwarten und dann entscheiden.
Der dritte Teil hingegen… hat mich leider echt enttäuscht. Das hat leider aber auch schon auf Seite 1 angefangen, denn da habe ich festgestellt, dass das Buch nicht mehr im Tagebuchstil geschrieben ist wie es eben in den ersten beiden der Fall war. Alleine deswegen hatte ich plötzlich mehrere Handlungsstränge vor mir, von denen mich aber nur einer (der des Protagonisten aus den ersten zwei Büchern) interessiert hat. Es hat mich wirklich einige Seiten (ich würde sagen mindestens 200) gekostet, bis ich mich mit den anderen Charakteren angefreundet hatte.
Ich kann zwar verstehen, warum der Autor die Sicht der Dinge erweitert hat. Es hat storytechnisch einfach Sinn gemacht und es war auch bei weitem nicht schlecht geschrieben oder ausgearbeitet und wenn die Bücher von Anfang an so aufgebaut gewesen wären, hätte ich auch gar nichts zu meckern gehabt. Es war einfach dieses Gefühl, dass plötzlich Charaktere eingeführt wurden, die man zwar teilweise schon kannte, aber insgesamt war es mir einfach zu viel und zu durcheinander.
Wenn man das Buch als letzten Teil einer Trilogie betrachtet (was er mittlerweile nicht mehr ist, denn der Autor hat sich dazu entschieden doch noch weiter zu schreiben), hat man das Ende gut gefallen. Die Reihe könnte hier enden und eventuell lasse ich es auch darauf beruhen. Ich werde erstmal die ersten Rezensionen für den vierten Teil abwarten und dann entscheiden.
Bewertung
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