[Rezension] We were liars
We were liars | E. Lockhart | 242 Seiten | 0,99€ |
A beautiful and distinguished family.
A private island.
A brilliant, damaged girl; a passionate, political boy.
A group of four friends—the Liars—whose friendship turns destructive.
A revolution. An accident. A secret.
Lies upon lies.
True love.
The truth.
Welcome to the beautiful Sinclair family.
Das Buch lag ziemlich lange bei mir zu Hause (beziehungsweise auf meinem Kindle) herum. Im letzten Jahr wurde es ziemlich gehypt und als ich es dann irgendwann für 0,99€ als eBook entdeckt habe, dachte ich nur: Wieso nicht?
Ich muss allerdings zugeben, dass ich das Buch am Wochenende nur in die Hand genommen habe, weil es verdammt kurz ist. Es hat nicht mal zweihundertfünfzig Seiten und ich brauchte einfach mal wieder ein kurzes Buch für zwischendurch.
Am Anfang wusste ich mal wieder nicht, worum es geht und habe einfach drauf los gelesen. Es ist ein sehr interessantes Buch, irgendwie anders und mit einem originellen Schreibstil. Die erste Hälfte des Buches hat mir eigentlich auch soweit gut gefallen. Ich mochte die Atmosphäre, die Geheimnisse und allgemein gefallen mir Geschichten, die über mehrere Jahre (meistens mehrere Sommer) spielen. Außerdem hat es mich inspiriert—was man dem Buch ja eigentlich auch nur zu Gute halten konnte.
Die Auflösung des Geheimnisses und der Lügen hat mir allerdings gar nicht zugesagt. Ich will nicht spoilern, aber für alle die es gelesen haben, kann ich nur sagen, dass ich solche Entwicklungen und Illusionen (wenn nicht sogar Halluzinationen) überhaupt nicht mag. Ich kenne kein einziges Buch und keinen einzigen Film, in dem das der Geschichte irgendetwas Gutes getan hat. Ich will nicht sagen, dass ich enttäuscht bin, denn ich weiß nicht genau, was ich erwartet habe, aber vor dem Ende hätte ich der Geschichte wohl 4 von 5 Punkten gegeben.
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