[Rezension] Kein Rockstar für eine Nacht
Kein Rockstar für eine Nacht | Kylie Scott | 350 Seiten | 9,99€ | Reihe #1 |
Am Morgen nach ihrem einundzwanzigsten Geburtstag wacht Evelyn Thomas in einem Hotelzimmer in Las Vegas auf – neben einem attraktiven, tätowierten und leider vollkommen fremden jungen Mann. Sein Name ist David Ferris, er ist Gitarrist und Songwriter der erfolgreichen Rockband Stage Dive – und seit weniger als zwölf Stunden Evelyns rechtmäßig angetrauter Ehemann...
Ich erwachte auf dem Badezimmerfußboden.
Ich bin ganz ehrlich mit keinen besonders hohen Erwartungen an dieses Buch herangegangen. Ich hatte gehofft, dass es ganz lustig und nett für zwischendurch ist und war dann am Anfang sogar richtig überrascht, dass es mir so gut gefällt. Die ersten 100-120 Seiten waren nämlich echt super. Lustig und aufregend und na ja, dieses ganze Rockstarding war irgendwie schon ganz cool. Ich konnte die Reaktion der Protagonistin total gut nachvollziehen und mochte sie auch echt gerne... bis sich das irgendwann einfach zum Gegenteil entwickelt hat. Danach ist mir Evelyn ziemlich auf die Nerven gegangen und es war mir ein bisschen zu sehr Klischee. Die Liebesgeschichte ging mir viel zu schnell, das Drama war zu übertrieben, die Gründe zu... einfach, alles wurde viel zu schnell abgehakt, der Bad Boy war gar kein richtiger Bad Boy und ich schätze den Rest kann man sich dann schon denken.
Die zweite Hälfte war irgendwie ein bisschen lächerlich und überflüssig und man hatte so gut wie nichts mehr von der Protagonistin aus den ersten paar Kapiteln. David mochte ich zuerst auch noch recht gerne, aber am Ende war er auch einfach so... nein. Ich bin mir gerade deswegen wirklich nicht sicher, ob ich den zweiten Teil überhaupt lesen werde.
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