[Rezension] Love Letters to the Dead
Taschenbuch: 323 Seiten
Verlag: Hot Key Books (Mai 2014)
Sprache: Englisch
Preis: 8,30€
Buchreihe: Nein
Sometimes the best letters go unanswered
It begins as an assignment for English class: write a letter to a dead person. Laurel chooses Kurt Cobain - he died young, and so did Laurel's sister May - so maybe he'll understand what Laurel is going through.
Soon Laurel is writing letters to lots of dead people - Janis Joplin, Heath Ledger, River Phoenix, Amelia Earhart, Amy Winehouse... It's like she can't stop. She writes about her new high school, her new friends, her first love - and her shattered life.
But the ghosts of Laurel's past can't be contained between the lines of a page forever. She must face up to them - before they consume her.
Mrs. Buster gave us our first assignment in Englisch today, to write a letter to a dead person.
Ich wollte dieses Buch, nachdem es bei englischen Youtubern ständig gezeigt wurde, unbedingt lesen und habe es dann schließlich in London gekauft. Das Cover finde ich auch unglaublich toll und das Thema an sich ist natürlich auch wirklich interessant. Man kann es ein bisschen aber wirklich nur ein winziges bisschen mit The perks of being a wallflower (was ich ja total geliebt habe) vergleichen. Es ist genauso in Briefform geschrieben und die Protagonisten ähneln sich auch leicht. Aber nicht so sehr, dass es einen (beziehungsweise mich) stören würde.
Die Protagonistin mochte ich am Anfang ziemlich gerne. Dafür mochte ich aber die Geschichte am Anfang nicht so. Es hat sich irgendwie ein bisschen gezogen. In der Mitte hat mir Laurel dann nicht mehr so gut gefallen, weil ich ihre Handlungen und Gedanken nicht mehr nachvollziehen konnte. Außerdem habe ich keinen richtigen Zutritt zu den anderen Charakteren gefunden. Allerdings mochte ich sie auch nicht nicht. Sie waren mir schon irgendwie sympathisch, aber ich habe mich nicht wirklich um sie gekümmert. Also wenn irgendetwas Schlechtes passiert ist, hat es es mich nicht wirklich interessiert.
TROTZDEM hat dieses Buch mich unglaublich traurig und nachdenklich gemacht, weil es so ehrlich und realistisch war. Das Ende hat mir auch wirklich gut gefallen und ich war erleichtert, dass es so ausgegangen ist, wie es ausgegangen ist. Außerdem war es irgendwie auch echt poetisch und es gab so viele Textstellen, die ich markiert habe (und das mache ich ja eigentlich nie).
2 Kommentare
Ich habe bisher noch nie von diesem Buch gehört, aber das Cover sieht wirklich himmlisch aus! Wenn ich das Buch in einem Buchladen sehen würde, würde ich definitiv einen zweiten Blick darauf werfen! Die Geschichte klingt sehr interessant. Ich mag im Moment solche tiefsinnigen, traurigen Bücher total gerne :)
AntwortenLöschenAlso es geht so in die Richtung "The perks of being a wallflower", aber an sich ist es natürlich eine ganz eigene Geschichte.
LöschenWenn du solche Bücher momentan magst kann ich es dir eigentlich echt nur empfehlen :)
Liebe Grüße!
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