[Rezension] Love Lessons
Gebundene Ausgabe: 238
Verlag: Sauerländer
Sprache: Deutsch
Preis: 14,90€
Buchreihe: Nein
Prue, 15, und ihre jüngere Schwester durften noch nie zur Schule gehen. Ihr Vater unterrichtete sie selbst. Doch seit seinem Schlaganfall ist alles anders. Prue entdeckt eine neue Freiheit. Die Schule allerdings erweist sich als Hölle. Denn Prue ist anders als ihre Mitschüler und gibt eine ungewollt komische Figur ab. Im Kunstunterricht allerdings fällt dem Lehrer Rex ihr außergewöhnliches Talent auf. Er ist freundlich zu ihr, sehr freundlich...
Das macht Prue Mut. Aber zusammen mit dem Mut wächst auch ihre Sehnsucht. Und bald schon verzehrt sie sich Rax.
Ich hasse meinen Dad.
Ich weiß nicht recht, woran es lag, aber irgendwie konnte mich das Buch nicht überzeugen. Den Anfang fand ich eigentlich ganz gut und er war eine schöne Einleitung, aber der Rest der Geschichte war sehr unpassend irgendwie. Man konnte zwar alles schnell lesen und besonders dick ist das Buch ja auch nicht, aber ich finde die Handlung nicht wirklich fesselnd, es gibt keine Überraschungen und an sich ist es ziemlich platt. Am Anfang fand ich die Protagonistin noch relativ sympathisch, aber das geht im Laufe der Geschichte auch irgendwie verloren. Sie ist einfach so kindisch und handelt ohne auch nur einen Moment darüber nachzudenken, ist total dickköpfig und uneinsichtig. Ich kann aber auch nicht fast alle ihrer Handlungen nicht nachvollziehen. Es ist klar, dass sie nicht so ist, wie andere 14-jährige Mädchen, aber trotzdem mochte ich sie eben einfach nicht... Ich kann mir auch irgendwie nicht vorstellen, dass die Geschichte so verläuft, wie sie verläuft. Es gibt so viele Dinge, die total unrealistisch sind. Von dem Zeitpunkt, an dem sie in die Schule geht, ist die Geschichte wirklich sehr unwirklich.
Außerdem finde ich es schade, dass sie wenig erklärt wird. Ich hatte am Ende gehofft, dass man erfährt, warum der Vater nicht will, dass seine Kinder zur Schule gehen. Und auch sonst werden viele Dinge einfach nicht genug erklärt. Das Ende ist zum Teil zum Glück doch wieder einigermaßen realistisch, aber die letzten Seiten haben mich sehr verwirrt, weil sie einfach nicht so richtig zum Rest der Geschichte passen.
Der Schreibstil war in Ordnung. Nichts besonderes, er ist weder positiv noch negativ aufgefallen, aber man konnte das Buch relativ schnell lesen.
3 Kommentare
Ich habe das Buch grade eben gelesen und dachte ich finde keine negative Rezi meht.
AntwortenLöschenIch bin genau deiner Meinung mir hat es auch nicht gefalle. :(
Waren alle anderen echt so begeistert? Kann ich mir gar nicht vorstellen :o
LöschenIch fands grausam! Aber viele meinen, es wäre ihr Lieblingsbuch blabla, Geschmäcker gibts.
LöschenIch hab grad die Rezi geschrieben: http://www.storiesdreamsbooks.blogspot.de/2013/02/rezension-love-lessons.html
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